Niedersachsens Landesregierung will die Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche mit psychischen Störungen besser koordinieren. "Die Vernetzung der Akteure in der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen muss von Landesseite begleitet werden", sagte Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) am Mittwoch bei einer Fachtagung zum Thema in Rehburg-Loccum (Landkreis Nienburg). Der Koalitionsvertrag von SPD und Grünen sieht dafür eine neue Koordinierungsstelle vor. Sie soll Philippi zufolge vor allem die Vernetzung in den Bereichen Prävention, Früherkennung und Versorgung verbessern.