Caritas

Artikel zu: Caritas

Kinder im Sahelstaat Niger

Hilfsorganisationen warnen vor geplanten Kürzungen bei Entwicklungshilfe

Vor den anstehenden Beratungen des Bundestags über den Haushaltsentwurf 2026 haben die vier großen kirchlichen Werke der Entwicklungshilfe Alarm geschlagen. Die geplanten Etat-Kürzungen für Entwicklungsprojekte würden "die weltweite Not verschlimmern", und viele Hilfsprojekte stünden "vor dem Aus", hieß es in einer am Montag veröffentlichten Erklärung.
Älteres Paar am Meer

Geplante Aktivrente: Kritik von Caritas und Sozialverband VdK

Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa hat die von der Bundesregierung geplante Aktivrente kritisiert. "Es ist nicht hilfreich, den Älteren zulasten der Jungen teure Steuergeschenke zu machen", sagte sie dem Nachrichtenportal t-online nach Angaben vom Sonntag.
Kinder in Chan Junis im Gazastreifen

Gaza-Krieg: Forderungen an Bundesregierung nach mehr Druck auf Israel

Im Zuge der Nahost-Reise von Außenminister Johann Wadephul (CDU) haben Hilfsorganisationen und Kulturschaffende von der Bundesregierung wegen der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen mehr Druck auf Israel verlangt. Eine Reihe von in der Region tätigen Organisationen forderte am Donnerstag einen Krisengipfel im Kanzleramt, mehr als 200 Kulturschaffende verlangten konkrete Maßnahmen von Kanzler Friedrich Merz (CDU). Auch vom Koalitionspartner SPD kamen Forderungen nach mehr Druck auf Israel.
Soldaten in Tangermünde

Caritas fordert freiwilliges Gesellschaftsjahr mit Wehr- und Zivildienst

In der Diskussion über die mögliche Rückkehr zur Wehrpflicht zur Sicherung der Verteidigungsfähigkeit Deutschlands hat die Caritas klar für Freiwilligkeit plädiert. In einem Beitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vom Mittwoch forderte die Präsidentin des katholischen Wohlfahrtsverbands, Eva Welskop-Deffaa, zugleich, den freiwilligen Wehrdienst in ein neues Optionsmodell mit Zivil- und Sozialdienst einzubetten. 
Papst Franziskus im Papamobil bei Besuch in Bethlehem 2014

Papamobil des verstorbenen Papst soll zu mobiler Kinderklinik im Gazastreifen werden

Eins der berühmten Papamobile des verstorbenen Papstes soll laut Angaben der Hilfsorganisation Caritas als mobile Kinderklinik im Gazastreifen eingesetzt werden. "Mit dem Fahrzeug wird es möglich sein, Kinder zu erreichen, die heute keinen Zugang zu Gesundheitsversorgung haben, die verletzt und unterernährt sind", erklärte am Montag der Geschäftsführer von Caritas Schweden, Peter Brune.