Konfliktgebiet

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Beduinenkämpfer im Dorf al-Masraa in Suweida

Neue Gefechte in Südsyrien - Seit Sonntag 80.000 Vertriebene

Einen Tag nach dem Abzug der Regierungstruppen aus dem Konfliktgebiet in Südsyrien haben sich bewaffnete Stammesmilizen und Kämpfer der Drusen Gefechte geliefert. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Freitag, die Stammeskämpfer seien mit Unterstützung von Regierungstruppen nach Suweida gelangt. Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) rief die syrische Übergangsregierung dazu auf, Minderheiten wie die Drusen zu schützen. Laut UNO wurden seit dem Beginn der Kämpfe am Sonntag fast 80.000 Menschen vertrieben.
Kinder im Gazastreifen

UNO: Gewalt gegen Kinder in Konfliktgebieten auf neuem Höchststand

Die Gewalt gegen Kinder in Konfliktgebieten ist laut einem UN-Bericht im vergangenen Jahr deutlich angestiegen und hat ein "beispielloses Ausmaß" erreicht. "Die Zahl der schweren Verstöße stieg im Vergleich zu 2023 um 25 Prozent", hieß es in einem am Donnerstag von UN-Generalsekretär António Guterres vorgelegten Jahresbericht. Darin werden 41.370 schwere Gewaltfälle aufgelistet, dies ist die höchste Zahl seit Einführung des Berichts vor fast 30 Jahren. 
Mike Seawright

Partner der Stiftung stern Helfer in der Ukraine: "Wenn wir bei jedem Luftalarm Schutz suchen würden, könnten wir gar nicht arbeiten"

Ob Syrien oder Afghanistan – Mike Seawright kennt sich aus in Kriegsgebieten. Jetzt arbeitet er mit seiner Organisation ReliefAid, unterstützt von der Stiftung stern, in der Ukraine. Wir fragten nach: Was tut ReliefAid konkret – und wie kommt es, dass ein Neuseeländer um den halben Globus fährt, um zu helfen?