Als Barack Obama 2011 den Tod des Terroristenführers Osama bin Laden verkündet, wählt der damalige US-Präsident seine Worte in einer neunminütigen Rede mit Bedacht. Trumps Rede zum Tod des IS-Führers Al-Bagdadi fällt deutlich anders aus.
Navy-Admiral i.R. McRaven befehligte jene Militäraktion, die zum Tod von Terroristenführer Osama bin Laden führte. Er gilt in den USA als Held. In einem offenen Brief stellt er sich nun deutlich gegen Präsident Trump.
Ein Hamburger Richter hat Angela Merkel wegen ihrer Äußerungen zum Tod Bin Ladens angezeigt. Seiner Meinung nach habe die Kanzlerin mit ihrer Freudenbekundung eine Straftat öffentlich gebilligt.
Dass die UN den Tod eines Menschen ausdrücklich begrüßen, ist extrem selten. Nun hat der Sicherheitsrat es getan: Das Ende von bin Laden sei eine entscheidenden Entwicklung im Kampf gegen den Terror.
Der tschetschenische Seperatistenführer Doku Umarow hat sich per Videobotschaft zu Wort gemeldet und sich als Hintermann der Selbstmordanschläge in der moskauer Metro am vergangenen Montag offenbart.