Wahlausgang

Artikel zu: Wahlausgang

Wahlurne zu Landtagswahl in Thüringen

Endgültiges Ergebnis: Landeswahlausschuss bestätigt Wahlausgang in Thüringen

Elf Tage nach der Landtagswahl in Thüringen hat der Landeswahlausschuss das endgültige amtliche Ergebnis festgestellt und die vorläufigen Zahlen bestätigt. Die vom Thüringer Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestufte AfD gewann mit 32,8 Prozent die Wahl deutlich, wie der Wahlausschuss am Donnerstag in Erfurt mitteilte. Die CDU erhielt 23,6 Prozent.
Video: Parlamentswahlen in den Niederlanden

Video Parlamentswahlen in den Niederlanden

STORY: In den Niederlanden hat am Mittwoch die Parlamentswahl begonnen. Der Ausgang ist völlig offen, wie eine am Vorabend der Abstimmung veröffentlichte Umfrage zeigt: Ein Kopf-an-Kopf-Rennen an der Spitze liefern sich darin die Partei der Freiheit des Rechtspopulisten Geert Wilders und die konservativ-liberale VVD des scheidenden Ministerpräsidenten Mark Rutte. Keine der angetretenen Parteien ist auf Kurs, mehr als 20 Prozent der Stimmen zu erhalten, was eine schwierige Regierungsbildung erwarten lässt. Die Wahllokale schließen um 21.00 Uhr. Neben Migration sind Klimawandel und gestiegene Lebenshaltungskosten zentrale Themen der Wahl. Die Wahl gilt daher auch als Test dafür, ob die Menschen in einem der wohlhabendsten Länder Europas noch bereit sind, nach der Inflationswelle des vorigen Jahres weiter kostspielige Investitionen zum Klimaschutz zu finanzieren.
Eine alevitische Gemeinde in Stuttgart verfolgt die ersten Ergebnisse der Wahl in der Türkei

Stuttgart Die Party fällt aus: So erlebten Türken in Deutschland den Wahlabend

Auch in Deutschland haben Hunderttausende Türken mitgefiebert beim Krimi um die Präsidentschaftswahl. Die Mitglieder einer alevitischen Gemeinde in Stuttgart hofften auf mehr Demokratie und Freiheit. In Pforzheim fragt sich ein Student, ob er je wieder in sein Heimatland zurückkehren kann.
Video: Brasilien wählt - Lula oder Bolsonaro?

Video Brasilien wählt - Lula oder Bolsonaro?

STORY: Rund 156 Millionen Brasilianerinnen und Brasilianer sind am Sonntag aufgefordert, einen neuen Präsidenten zu wählen. Damit endet ein langer und aggressiver Wahlkampf, der das Land gespalten hat. Die Umfrageinstitute sagen einen knappen Sieg des linken Ex-Präsidenten Lula da Silva gegen den ultrarechten Amtsinhaber Jair Bolsonaro voraus. Den ersten Wahlgang Anfang Oktober hatte Lula mit fünf Prozent Vorsprung gewonnen, verfehlte aber die absolute Mehrheit knapp. Bei der Stichwahl an diesem Sonntag sehen jüngste Umfragen Lula bei 52 Prozent der gültigen Stimmen und Bolsonaro bei 48 Prozent. Bolsonaro ist damit stärker als erwartet. Die Unsicherheit über den möglichen Wahlausgang ist groß. Stimmen dazu aus Rio de Janeiro: "Ich warte darauf, dass Lula gewinnt. Wenn es nicht passiert, werde ich frustriert sein, aber ich denke, es hängt von Lula ab". "Jeder hat Angst, es ist sehr unsicher, wer gewinnt. Sie sind sehr nah beieinander, und wir werden erst am Sonntag Gewissheit haben." "Die Umfragen sind gelogen. Die Umfrage kommt aus Sao Paulo, sie haben sie in Lulas Haus gemacht." Experten befürchten, dass Bolsonaro bei einer Niederlage die Wahlergebnisse nicht anerkennen könnte und er und seine Anhänger für Unruhe sorgen. Zuvor hatte er öffentlich Zweifel an der Sicherheit des Wahlsystems geäußert. Für die Zukunft des Regenwaldes dürft die Wahl eine wichtige Weichenstellung werden. Unter Bolsonaro als Präsident hatte die Abholzung des Amazonas stark zugenommen. Während der Präsidentschaft von Lula von 2002 bis 2010 ging die Abholzung dagegen deutlich zurück.