
Mike Waltz, Nationaler Sicherheitsberater
Genau so einen Fall wollte Trump diesmal eigentlich tunlichst vermeiden. Im März hatte der Chefredakteur des US-Magazins "The Atlantic" Chatverläufe aus einer eigentlich streng geheimen Gruppe veröffentlicht, in dem Trumps Top-Sicherheitsbeamte in kumpelhaft-lockerem Ton Militärschläge koordinierten. Dass der Journalist alles mitlesen konnte, bekam offenbar niemand mit. Im besten Fall hochnotpeinlich, im schlimmsten Fall justiziabel.
Trump sträubte sich zwar zunächst, musste aber schließlich jemandes Kopf rollen lassen. Sündenbock wurde am Ende Sicherheitsberater Mike Waltz. Der fiel allerdings weich. Trump nominierte ihn zum US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, die Ernennung durch den (mehrheitlich republikanischen) Senat steht noch aus
Trump sträubte sich zwar zunächst, musste aber schließlich jemandes Kopf rollen lassen. Sündenbock wurde am Ende Sicherheitsberater Mike Waltz. Der fiel allerdings weich. Trump nominierte ihn zum US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, die Ernennung durch den (mehrheitlich republikanischen) Senat steht noch aus
© Graeme Sloan / Sipa USA / Action Press