
Elon Musk, De-facto-Chef der Effizienzbehörde
Der mit Abstand prominentste Name auf dieser Liste.
Seinen exklusiven Zugang zum Weißen Haus hatte sich der Tesla-Chef mit einer Multimillionen-Wahlkampfspende erkauft. Die Zuneigung, die Trump ihm in den ersten Monaten seiner zweiten Amtszeit entgegenbrachte, schien allerdings durchaus echt.
Kein Wunder, hatte Musk seinem neuen besten Freund doch gewaltige Versprechungen gemacht. Als De-facto-Leiter einer eigens für ihn geschaffenen Effizienzbehörde wollte der reichste Mann der Welt den USA durch brutales Kahlschlagen im aufgeblähten Behördenapparat ganze zweittausend Milliarden Dollar einsparen.
Trumps engster Kreis konnte sich nie für den schrulligen neuen Liebling und dessen enormen Einfluss erwärmen. Außenminister Marco Rubio nahm ihm Kürzungen in seinem Ministerium übel, Finanzminister Scott Bessent soll ihn durch den ganzen Westflügel hörbar beschimpft haben, Maga-Chefideologe Steve Bannon nannte Musk einen "parasitären, illegalen Immigranten".
Die Missgunst überstand die Bromance zunächst. Nur bei Geld, da hört die Freundschaft bekanntlich auf. Als Trump mit seinem Zollhammer Teslas Auslandsgeschäfte zu gefährden drohte und Musk dem Präsidenten daraufhin offen widersprach, war der Bruch unausweichlich.
Es folgte ein kurzer, aber intensiver Rosenkrieg, in dem sich beide gegenseitig schlimme Vorwürfe machten. Freunde sind die beiden wohl nicht geblieben
Seinen exklusiven Zugang zum Weißen Haus hatte sich der Tesla-Chef mit einer Multimillionen-Wahlkampfspende erkauft. Die Zuneigung, die Trump ihm in den ersten Monaten seiner zweiten Amtszeit entgegenbrachte, schien allerdings durchaus echt.
Kein Wunder, hatte Musk seinem neuen besten Freund doch gewaltige Versprechungen gemacht. Als De-facto-Leiter einer eigens für ihn geschaffenen Effizienzbehörde wollte der reichste Mann der Welt den USA durch brutales Kahlschlagen im aufgeblähten Behördenapparat ganze zweittausend Milliarden Dollar einsparen.
Trumps engster Kreis konnte sich nie für den schrulligen neuen Liebling und dessen enormen Einfluss erwärmen. Außenminister Marco Rubio nahm ihm Kürzungen in seinem Ministerium übel, Finanzminister Scott Bessent soll ihn durch den ganzen Westflügel hörbar beschimpft haben, Maga-Chefideologe Steve Bannon nannte Musk einen "parasitären, illegalen Immigranten".
Die Missgunst überstand die Bromance zunächst. Nur bei Geld, da hört die Freundschaft bekanntlich auf. Als Trump mit seinem Zollhammer Teslas Auslandsgeschäfte zu gefährden drohte und Musk dem Präsidenten daraufhin offen widersprach, war der Bruch unausweichlich.
Es folgte ein kurzer, aber intensiver Rosenkrieg, in dem sich beide gegenseitig schlimme Vorwürfe machten. Freunde sind die beiden wohl nicht geblieben
© Alex Brandon / AP / DPA