IT-Sicherheit

Artikel zu: IT-Sicherheit

Symbolfoto für Hackerangriff

Sicherheitsexperte sieht Deutschland schlecht vorbereitet auf Cyberangriffe

Der IT-Sicherheitsexperte Markus Beckedahl sieht Deutschland schlecht gegen Cyberangriffe gerüstet. "Ich fürchte, wir sind darauf ganz schlecht vorbereitet", sagte er am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin". In der Vergangenheit sei zu wenig Wert auf Verschlüsselung und Sicherheit gelegt worden. Es gebe ein "Kompetenzwirrwarr" zwischen den verschiedenen Behörden. Dadurch fehle es an einer zentralen Koordinierung. "Diese Fehler rächen sich heute", sagte Beckedahl.
Konstantin von Notz

Grüne machen Union für Versäumnisse bei Cyber-Abwehr verantwortlich

Die Grünen befürworten zusätzliche staatliche Maßnahmen zur Abwehr von Cyber-Angriffen. Fraktionsvize Konstantin von Notz machte am Montag in Berlin zugleich die Unionsparteien für Versäumnisse in diesem Bereich verantwortlich. "Überfällige gesetzliche Schritte zur Erhöhung der IT-Sicherheit wurden und werden seit Jahren blockiert", sagte von Notz der Nachrichtenagentur AFP.
Hackerangriff (Symbolfoto)

TÜV und Bundesamt für IT-Sicherheit warnten vor unterschätzten Cyber-Gefahren

Die Gefahr von Cyber-Angriffen für Unternehmen wird nach Einschätzung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und des TÜV unterschätzt. "Die deutsche Wirtschaft steht im Fadenkreuz staatlicher und krimineller Hacker, die sensible Daten erbeuten, Geld erpressen oder wichtige Versorgungsstrukturen sabotieren wollen", erklärte TÜV-Chef Michael Fübig am Mittwoch. "Allerdings scheinen viele Unternehmen die Risiken zu unterschätzen."