
Wilhelm Boger (l.) führte nach dem Krieg zunächst ein unauffälliges Leben als kaufmännischer Angestellter. Im ersten Auschwitz-Prozess wurde er zu einer lebenslangen Haft verurteilt. Er hatte in dem Vernichtungslager zahlreiche Menschen erschossen oder eigenhändig zu Tode gequält und Folterinstrumente auch konstruiert. 1977 starb Boger in der Haft.
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