Mit einer Äußerung über CDU-Staatssekretär Jens Spahn sorgt die Grünen-Politikerin Helga Trüpel für Empörung. Als Konsequenz aus dem Vorfall kündigte Trüpel an, ihre Mitgliedschaft in der Partei vorerst ruhen zu lassen.
Eklat bei Mitgliederversammlung Grünen-Politikerin warnt vor CDU-Mann Jens Spahn

Grünen-Politikerin Helga Trüpel (Archiv)
© Ingo Wagner/DPA/PICTURE ALLIANCE
Die Bremer Grünen-Europaparlamentsabgeordnete Helga Trüpel bittet öffentlich um Entschuldigung. Sie äußerte sich auf einer Landesmitgliederversammlung mit Blick auf die schwierigen Sondierungsverhandlungen auf Bundesebene über den CDU-Staatssekretär Jens Spahn. "Wenn Merkel das nicht hinkriegt, dann ist sie weg. Und dann kommt dieser rechte schwule Jens Spahn vielleicht. Daran habe ich nun gar kein Interesse.“ (Helga Trüpel; Bericht im Weser-Kurier) Spahn wird als einer der Kronprinzen Angela Merkels gehandelt und gilt als Vertreter des konservativen Flügels der CDU.
Er outete sich einem "Spiegel"-Bericht zufolge im Jugendalter als homosexuell. In einem anschließenden Interview mit Radio Bremen ruderte die Grünen-Politikerin zurück. Auch auf ihrem Twitter-Account bemühte sich Trüpel um Klarstellung.
Als Konsequenz aus dem Vorfall kündigte Trüpel an, ihre Mitgliedschaft in der Partei vorerst ruhen zu lassen. Ihr Brüsseler Mandat will sie jedoch weiter wahrnehmen.
Er outete sich einem "Spiegel"-Bericht zufolge im Jugendalter als homosexuell. In einem anschließenden Interview mit Radio Bremen ruderte die Grünen-Politikerin zurück. Auch auf ihrem Twitter-Account bemühte sich Trüpel um Klarstellung.
Als Konsequenz aus dem Vorfall kündigte Trüpel an, ihre Mitgliedschaft in der Partei vorerst ruhen zu lassen. Ihr Brüsseler Mandat will sie jedoch weiter wahrnehmen.