Rauchverbot Länder sind sich offenbar einig

Im Streit um ein einheitliches Rauchverbot sind sich die Länder offenbar näher gekommen. Ihren Überlegungen zufolge soll das Qualmen in Gaststätten und Gäststätten bald der Vergangenheit der angehören.

Die Bundesländer sind sich offenbar einig über ein einheitliches Rauchverbot. Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) verständigte sich die Facharbeitsgruppe der Länder in Hannover auf entsprechende Regelungen. Die Verbote sollen demnach nicht nur in Schulen, Kindertagesstätten und Krankenhäusern, sondern auch in Gaststätten gelten. Rauchen solle in Restaurants nur noch in eigens dafür ausgewiesenen Raucherzimmern möglich sein, schreibt das Blatt.

Die "SZ" zitierte den Sprecher der federführenden niedersächsischen Gesundheitsministerin Mechthild Ross-Luttmann mit den Worten, über die Vorschläge müsse "jetzt aber noch politisch entschieden werden". Dies solle bei einem so genannten Nichtrauchergipfel der zuständigen Länderminister am 23. Februar in Hannover geschehen. Bei dem Treffen soll auch der Bund vertreten sein. Niedersachsen sei zuversichtlich, dass es dann zu einer einvernehmlichen Lösung unter den Ländern kommen werde, sagte der Sprecher.

AP
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