Hamburg Union und FDP befinden sich in der Wählergunst im Aufwind. In der wöchentliche Forsa-Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL gewannen beide Parteien im Vergleich zur Vorwoche je einen Punkt hinzu. Die Union steigt auf 46, die FDP auf 9 Prozent. Unverändert blieben die Werte für die SPD, die bei 28 Prozent stagniert, sowie für die Grünen, denen 8 Prozent der Deutschen ihre Stimme geben würden. Die PDS sank um einen Punkt auf 4 Prozent, für "sonstige Parteien" würden sich 5 Prozent der Deutschen entscheiden (-1). Mit zusammen 55 Prozent haben CDU/CSU und FDP nunmehr einen Vorsprung von 19 Prozentpunkten vor SPD und Grünen mit zusammen 36 Prozent.
Die überwiegende Mehrheit der Deutschen lehnt jedoch Neuwahlen ab auch wenn die rot-grüne Landesregierung am Sonntag die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen verlieren sollte. In einer Forsa-Umfrage für den stern sprachen sich für den Fall einer Niederlage von SPD und Grünen in Düsseldorf mehr als zwei Drittel der Bundesbürger (71 Prozent) gegen Neuwahlen aus. Nur 29 Prozent sind der Meinung, dass in diesem Fall die rot-grüne Bundesregierung zurücktreten und es auf Bundesebene Neuwahlen geben sollte.
Mehrheit der Deutschen gegen Aufstockung der Bundesliga
Hamburg Eine Mehrheit der Bundesbürger ist gegen eine Aufstockung der 1. Fußball-Bundesliga von 18 auf 20 Vereine. Dies hatte vorige Woche Bayern München-Präsident Franz Beckenbauer vorgeschlagen. In einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern sprachen sich 48 Prozent der Befragten gegen eine solche Erweiterung aus. Nur 22 Prozent der Bundesbürger befürworten eine Liga mit 20 Vereinen. 30 Prozent der Deutschen haben dazu keine Meinung.