News im Video Tote bei Protesten im Sudan

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Im Sudan haben die Organisatoren von Demonstrationen eine Million Menschen auf die Straßen gerufen, um Druck auf die Gespräche zwischen dem regierenden Militärrat und Oppositionellen über die Bildung einer gemeinsamen Übergangsregierung auszuüben. Beide Seiten hatten im Juli eine Vereinbarung zur Machtteilung unterzeichnet. Bei den Massenprotesten sind in der Stadt Omdurman am Donnerstag nach Angaben von Ärzten mehrere Menschen durch Schüsse getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Im April hatte das Militär nach wochenlangen Protesten Präsident Omar al-Baschir gestürzt. Am Montag waren im Süden des Landes vier Schüler bei Protesten von Sicherheitskräften getötet worden.
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Hunderttausende Menschen gingen auf die Straßen, um Druck auf die Gespräche zwischen dem regierenden Militärrat und Oppositionellen über die Bildung einer gemeinsamen Übergangsregierung auszuüben.
deb