Was macht eigentlich? Ehemaliger Innenminister Thomas de Maizière: "Ich bin froh, dass ich nicht mehr dabei bin"

Thomas de Maizière
De Maizière, 1954 in Bonn geboren, trat als Schüler in die CDU ein. Er studierte Rechtswissenschaften. 1990 wurde er Staatssekretär und später Chef der Staatskanzlei in Mecklenburg-Vorpommern. In Sachsen war er Finanz-, Justiz- und Innenminister. 2005 wechselte de Maizière in die Bundespolitik, war u. a. Innenminister  und Verteidigungsminister. 2018 zog er sich aus der Politik zurück. Er lebt mit seiner Frau Martina in Dresden. Das Paar hat drei erwachsene Kinder.
© Robert Gommlich, www.robertgommlich.net
Thomas de Maizière war unter Angela Merkel Kanzleramts-, Verteidigungs- und Innenminister. Wie lebt der CDU-Politiker heute abseits der Politik?

Sie galten als Merkels Feuerwehr, immer im Einsatz. Sind Sie froh, nicht mehr in der ersten Reihe zu stehen?
Ich war so lange Minister in zwei Bundesländern und im Bund, dass es genug war. Ich habe großen Respekt vor denen, die jetzt Entscheidungen treffen, unabhängig von der Frage, ob ich das alles richtig oder falsch finde. Ich bin froh, dass ich nicht mehr dabei bin.

Geben Sie mal eine Prognose ab, wie lange Putin durchhält.
Putin ist gerade 70 geworden. Der kann noch lange durchhalten.

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