Zu Beginn des neues Jahres sah es in Deutschlands Wintersportregionen ganz anders aus: Dank des Schneefalls setzt ein Run auf die Skigebiete ein. Es kam zu chaotischen Szenen, die ungläubiges Kopfschütteln auslösten – als ob das Land nicht unter einer Pandemie leidet.
Die Schneemassen, die zum Teil die Niederungen heimsuchten, führen auch auf den Straßen und bei der Bahn zu Verkehrsproblemen. Doch jetzt hat der große Andrang der Tagesausflügler nachgelassen. Der befürchtete Ansturm bleibt seit gut einer Woche weitgehend aus.
Wegen der Corona-Pandemie sind Ausflüge in vielen Gegenden ohnehin verboten. Jetzt ist wieder Ruhe in die deutschen Mittelgebirge eingekehrt, auch im Harz, im Sauerland und in der Eifel bleib es einsam und zum Teil tief verschneit.
Wettervorhersage für nächsten Tage
In der kommenden Woche werden vor allem am Montag Schneeschauer im Süden und im Südwesten erwartet, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt. Insbesondere das Berchtesgadener Land und das Allgäu sind betroffen. Sogar am Oberrhein dürfte Schneeregen niedergehen.
Ansonsten werden keine Schauer trotz dichter Wolkendecke erwartet. In den Nächten fällt das Thermometer unter null Grad. Die Höchsttemperaturen liegen am Montag zwischen 0 und 4 Grad, in weiten Teilen Bayerns und im höheren Bergland herrscht weiterhin Dauerfrost.
Auch in der Nacht zu Dienstag und Mittwoch wird es in den Alpen schneien. Von der Mitte bis in den Süden werden weitere Niederschläge erwartet, die häufig bis in tiefe Lagen als Schnee niedergehen. Die Tiefstwerte zwischen 1 und minus 5 Grad sorgen für Glätte.
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