Kulturtipps für München: Museum, Theater oder Architektur? | STERN.de

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Die Pinakothek der Moderne wurde 2002 eröffnet. Hier finden Besucher moderen Kunst des 20. Jahrhunderts. Von Henri Matisse bis Paul Klee findet man hier wesentliche Künstler der Moderne. Aufgeteilt sind die Bereiche in vier Kategorien: Kunst, Graphik, Design, Architektur. Auch hier müssen derzeit bestimmte Corona-Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden. Weitere Informationen gibt es hier. — Die Pinakothek der Moderne wurde 2002 eröffnet. Hier finden Besucher moderen Kunst des 20. Jahrhunderts. Von Henri Matisse bis Paul Klee findet man hier wesentliche Künstler der Moderne. Aufgeteilt sind die Bereiche in vier Kategorien: Kunst, Graphik, Design, Architektur. Auch hier müssen derzeit bestimmte Corona-Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden. Weitere Informationen gibt es hier.

© Manfred Bail/ / Picture Alliance

In Neuhausen-Nymphenburg findet man ein Wahrzeichen Münchens: das Schloss Nymphenburg. Jahrhundertelang war es das Residenzschloss der Wittelsbacher. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der eindrucksvollen Parkanlage, sondern auch der prunkvollen Innenausstattung wegen. Derzeit ist das Schloss für Besichtigungen teilweise geöffnet. Die Besucheranzahl ist begrenzt. Genaue Informationen findet man auf www.schloss-nymphenburg.de.

Das Deutsche Museum wird jährlich von 1,5 Millionen Menschen besucht. Damit ist das Deutsche Musseum eines der meist besuchten Museen in Deutschland. Hier findet man eine Sammlung aus rund 28.000 Objekte aus etwa 50 Bereichen der Naturwissenschaften und der Technik. Die Inhalte sollen den Besuchern möglichst verständlich und interessant näher gebracht werden. Auch im Deutschen Museum gelten besondere Corona-Maßnahmen.

Das wunderschöne Cuvilliéstehater ist im Rokokostil errichtet. Prunkvoll wäre wohl noch untertrieben, um diesen Theatersaal zu beschreiben. Das Theater ist eine Spielstätte des Residenztheaters und gilt als das bedeutendste Rokokotheater Deutschlands. Wer Karten ergattern kann, sollte sich eine Vorstellung auf keinen Fall entgehen lassen. Informationen zur Kartenbestellung und zu den Corona-Vorsichtsmaßnahmen findet man hier.

Ein Abend in der Bayerischen Staatsoper gehört einfach zum Münchenbesuch dazu. Durch die Abstandregelungen bedingt durch die Corona-Pandemie ist es nicht leicht an Karten zu kommen. Dennoch sollten Sie sich den Besuch in der Oper, wenn möglich, nicht entgehen lassen. Die Bayerische Staatsoper blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits um 1700 wurden hier Uraufführungen präsentiert. Informationen zu Vostellungen und Ticketverkauf finden Sie hier.

In der Alten Pinakothek finden Besucher Gemälde aus dem 14. bis zum 18. Jahrhundert. Rund 700 Werke aus dieser Zeit werden hier ausgestellt. Aber auch wechselnde Ausstellung kann man sich hier anschauen. Bis November stellt das Musseum noch Werke Raffael aus. Der zwar schon vor 500 Jahren lebte, aber vor allem im 19.Jahrhundert berühmt wurde. Wer sich über aktuelle Corona-Maßnahmen in der Alten Pinakothek informieren will, kann das hier tun.

Die Pinakothek der Moderne wurde 2002 eröffnet. Hier finden Besucher moderen Kunst des 20. Jahrhunderts. Von Henri Matisse bis Paul Klee findet man hier wesentliche Künstler der Moderne. Aufgeteilt sind die Bereiche in vier Kategorien: Kunst, Graphik, Design, Architektur. Auch hier müssen derzeit bestimmte Corona-Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden. Weitere Informationen gibt es hier.

Der Münchner Olympiapark wurde für die Olympischen Spiele 1972 erbaut. Heute wird der Park für kulturelle und religiöse Veranstaltungen genutzt. Vor allem die Zeltdachkonstruktion der Austragungsstätten war zur Zeit der Erbauung eine kleine architektonische Sensation. Traurige Berühmtheit erlangte der Münchner Olympiapark durch das Attentat der palästinensischen Terrorgruppe Schwarzer September bei den Olympischen Spielen 1972.

Die Neue Pinakothek befindet sich ebenfalls auf dem Kunstareal München. Hier findet man vor allem Kunst aus dem 19.Jahrhundert. Die Neue Pinakothek ist damit das Bindeglied zwischen der Alten Pinakothek und der Pinakothek der Moderne, die sich ebenfalls auf dem Kunstareal befinden. Derzeit werden nur Teile der Ausstellung in Räumen der Alten Pinakothek präsentiert, da das Museeum für bislang unbestimmte Zeit saniert wird.

Das Kunstareal München ist der Schmelztiegel der Kunst in München. Dazu gehören vierzehn Museen und Ausstellungshäuser, elf kulturelle Einrichtungen und sechs Hochschulen. Mitten in der Maxvorstadt gelegen, ist das Kunstareal ein Muss bei einem Besuch in München, wenn man sich für Kunst und Kultur interessiert.

Das Lenbachhaus in der Luisenstraße 33 fällt jedem Münchenbesucher direkt ins Auge. Die wunderschöne Stadtvilla wurde erbaut von Franz von Lenbach. Seine Absicht war es, einen Kunstpalast zu erstellen, der alles Dargewesene in der Schatten stellen sollte. Ob ihm das gelungen ist, müssen die Besucher selbst beurteilen. Einen Besuch ist die Kunstsammlung des Lenbachhauses allemal wert. 1924 wurde das Haus an die Stadt München verkauft und beherbergt seitdem eine ständige und wechselnde Ausstellungen. Unter anderem gehören mehrere Werke von Beuys zur ständigen Ausstellung. Der Fokus liegt allerdings auf in München arbeitetenden Künstlern des 19. und 20. Jahrhunderts.

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