
Schützende Mauern
Schützende Mauern: Bergamo, Italien
Himmel und Hölle liegen in Italien oft nah beieinander. Wir parken das Auto in der Unterstadt und gehen über Kopfsteinpflaster hinauf in die Oberstadt. Die Città Alta liegt rund 380 Meter hoch, umgeben von jahrhundertealten Mauern und Palästen. Vor der Porta San Giacomo verharren wir und schauen weit ins Tal. Während am Stadtrand schmucklose Zweckbauten zu sehen sind, scheinen die Mauern das Zentrum vor Bausünden bewahrt zu haben. Später spazieren wir lange durch die Gassen der Città Alta, stöbern in kleinen Läden, setzen uns in ein Café. Staunen, wie unfassbar schön Bergamo ist. Auf der Piazza Vecchia mit dem Brunnen und dem Rathaus halten wir inne. Im Vergleich zu Mailand wirkt die Stadt selbst hier überraschend leer. Und dann wären da noch die Seen in der näheren Umgebung: der Iseosee oder der Comer See, jeder wie gemalt. Wenn das mal nicht reicht, um ein Trendziel zu werden.
Gunnar Herbst, Redakteur
Himmel und Hölle liegen in Italien oft nah beieinander. Wir parken das Auto in der Unterstadt und gehen über Kopfsteinpflaster hinauf in die Oberstadt. Die Città Alta liegt rund 380 Meter hoch, umgeben von jahrhundertealten Mauern und Palästen. Vor der Porta San Giacomo verharren wir und schauen weit ins Tal. Während am Stadtrand schmucklose Zweckbauten zu sehen sind, scheinen die Mauern das Zentrum vor Bausünden bewahrt zu haben. Später spazieren wir lange durch die Gassen der Città Alta, stöbern in kleinen Läden, setzen uns in ein Café. Staunen, wie unfassbar schön Bergamo ist. Auf der Piazza Vecchia mit dem Brunnen und dem Rathaus halten wir inne. Im Vergleich zu Mailand wirkt die Stadt selbst hier überraschend leer. Und dann wären da noch die Seen in der näheren Umgebung: der Iseosee oder der Comer See, jeder wie gemalt. Wenn das mal nicht reicht, um ein Trendziel zu werden.
Gunnar Herbst, Redakteur
© Christian Kober / Picture Alliance