Bundesliga-Start Hammer-Spiel zum Auftakt

Wenn am 10. August die Bundesliga in ihre 45. Saison startet, kommt es gleich zu einem absoluten Höhepunkt: Vize-Meister Schalke 04 muss beim Meister VfB Stuttgart antreten. Am zweiten Spieltag wird es sogar noch spannender.

Werder Bremen und Bayern München haben dagegen vermeintlich leichtere Gegner. Bremen, in der vergangenen Saison Dritter, reist ins Revier zum VfL Bochum, der FC Bayern München empfängt den Aufsteiger aus Rostock.

Nach dem von der Deutschen Fußball Liga (DFL) am Donnerstag erstmals auf einer Pressekonferenz in Frankfurt/Main veröffentlichten Spielplan müssen die drei Aufsteiger zunächst auswärts antreten: Zweitliga-Meister Karlsruher SC bei Pokalsieger 1. FC Nürnberg, Hansa Rostock beim neuen Starensemble des FC Bayern München und der MSV Duisburg im Westderby bei Borussia Dortmund.

"Schalke spielt um die Meisterschaft mit"

"Das ist zum Saisonauftakt sicherlich ein Highlight. Schalke wird sicher wieder um die Meisterschaft mitspielen. Zu Hause musst du so ein Spiel fast schon gewinnen", sagte Stuttgarts Trainer Armin Veh. Sein Team reist nach dem spektakulären Auftakt eine Woche später in die Hauptstadt zu Hertha BSC Berlin.

Auch am zweiten Spieltag (17.- 19. August) stehen zwei Spitzenbegegnungen auf dem Programm. Werder Bremen, das zum Auftakt beim VfL Bochum antreten muss, empfängt den FC Bayern München. Damit kommt es bereits frühzeitig zur mit Spannung erwarteten Rückkehr von Nationalstürmer Miroslav Klose an die Weser. Viel Brisanz birgt auch das Revierderby zwischen Schalke und Dortmund. Die Gelsenkirchener hatten in der vergangenen Saison in Dortmund am vorletzten Spieltag den Titel verspielt.

"Der richtige Mix ist wichtig"

"Der richtige Mix ist wichtig für eine spannende Saison. Ich hoffe, das ist uns wieder gelungen", erklärte DFL-Mediendirektor Tom Bender. In der zweiten Liga muss der Titelfavorit 1. FC Köln zunächst bei Aufsteiger FC St. Pauli antreten. Von den Absteigern genießen der FSV Mainz.05 (gegen TuS Koblenz) und Alemannia Aachen (gegen Carl Zeiss Jena) zunächst Heimrecht. Borussia Mönchengladbach muss beim 1. FC Kaiserslautern antreten.

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DPA/tis

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