Die Fußball-Bundesligisten 1. FC Union Berlin und SC Freiburg gehen den ganz großen Namen in der Gruppenphase der Europa League aus dem Weg. Die Berliner treffen in der Gruppe D auf den portugiesischen Klub Sporting Braga, Schwedens Rekordmeister Malmö FF und den belgischen Klub Royale Union Saint-Gilloise. Das ergab die Auslosung am Freitag in Istanbul. Freiburg misst sich in der Gruppe G mit dem griechischen Rekordchampion Olympiakos Piräus, Qarabag Agdam aus Aserbaidschan und dem französischen Vertreter FC Nantes. Ein deutsches Duell mit dem englischen Topklub Manchester United und Superstar Cristiano Ronaldo gibt es vorerst nicht.
Das Finale findet in Budapest statt
Union und Freiburg hatten sich als Tabellenfünfter und -sechster der vergangenen Bundesliga-Saison für die Europa League qualifiziert. Der erste Gruppenspieltag findet am 8. September, der letzte am 3. November statt. Ab Februar geht es mit den K.o.-Runden weiter. Das Finale ist für den 31. Mai 2023 in Budapest angesetzt.

Auch für die Conference League wurde die Gruppenphase ausgelost. Der deutsche Teilnehmer 1. FC Köln trifft in der Hauptrunde auf interessante Gegner: OGC Nizza mit Trainer Lucien Favre und dem früheren Bayern-Verteidiger Dante, Partizan Belgrad und den tschechischen Pokalsieger FC Slovácko. Das Finale findet am 7. Juni 2023 in Prag statt.