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Investor verließ Show "Ich bin raus mit 180 Puls" – Georg Kofler über seinen "Höhle der Löwen"-Ausraster

Georg Kofler (links) und Ralf Dümmel zeigen Einsatz in der "Höhle der Löwen"
Georg Kofler (links) und Ralf Dümmel zeigen Einsatz in der "Höhle der Löwen"
© Bernd-Michael Maurer / RTL
In der "Höhle der Löwen" flogen diesmal richtig die Fetzen: Investor Georg Kofler stürmte wutentbrannt aus dem TV-Studio – und Nico Rosberg musste sich hinterher bei ihm entschuldigen.

Dass die Investoren in der "Höhle der Löwen" mit harten Bandagen kämpfen, ist Teil der Show. Im Ringen um die pfiffigsten Gründer und besten Deals geraten die Löwen immer mal wieder verbal aneinander. In der aktuellen Folge aber eskalierte der unterhaltsame Hahnenkampf etwas zu sehr: Investor Georg Kofler sprang mitten in der Show von seinem Stuhl auf und verließ wutentbrannt das TV-Studio.

Grund für Koflers Empörung war das Verhalten seines Löwen-Kontrahenten Nico Rosberg. Der wollte – wie Kofler auch – gerne einen Deal mit den Gründerinnen von VapoWesp eingehen, die ein Mittel gegen Wespen entwickelt haben. Dafür verfolgte Rosberg die Vapo-Wesp-Macherinnen, Mutter Claudia und Tochter Leslie Eckert, bis in den Tunnel des Löwen-Studios, wo diese gerade über die verschiedenen Löwen-Angebote beratschlagten. 

Georg Kofler akzeptiert Entschuldigung

Rosbergs privaten Beeinflussungsversuch abseits der eigentlichen Arena empfand Kofler offenbar nicht als Fairplay, zumal dieser ihm nicht verraten wollte, was er den Gründerinnen gesagt hatte. "Ich bin genervt", schimpfte Kofler. "Ihr könnt mir alle den Buckel runterrutschen." Sprach's, rupfte sich das Mikro raus und stampfte mit finsterer Miene aus dem Studio. Das hatte es in mehr als 100 Folgen "Höhle der Löwen" auch noch nicht gegeben.

Mittlerweile kann Kofler über seinen kleinen TV-Ausraster schon wieder lachen. "Ich bin runter und raus auf den Parkplatz mit 180 Puls", berichtet der temperamentvolle Tiroler mit einem Schmunzeln im Vox-Interview. Anschließend sei er wütend in seine Garderobe marschiert, wo Rosberg ihn aufgesucht habe, um sich zu entschuldigen. "Später habe ich dann die Entschuldigung akzeptiert", sagt Kofler. 

Am langen Ende gab es für Kofler übrigens doch noch Grund zur Freude: Die VapoWesp-Gründerinnen entschieden sich zwar weder für ihn noch für Rosberg. Doch das Rennen um die Räucherbox, die mit glimmendem Kaffeepulver Wespen fernhalten soll, machte schließlich Ralf Dümmel. Und dessen Firma DS-Produkte gehört mittlerweile zu Georg Koflers Unternehmen Social Chain. "Es ist also jetzt unser gemeinsamer Deal", freut sich Kofler in einem Video auf seinem Twitter-Kanal. 

bak

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