Monika Grütters

Wenn man ihren Lebenslauf betrachtet, scheint die Honorarprofessorin am Institut für Kultur- und Medienmanagement der FU Berlin wie gemacht für ihre neue Aufgabe als Bundesbeauftragte für Kunst und K...

Mehr anzeigen

Artikel zu: Monika Grütters

Christian Linder stimmte für das Gesetz

Ein Viertel der FDP stimmt nicht für Migrationsgesetz - zwölf Unionsstimmen fehlen

Bei der Abstimmung über das umstrittene Migrationsgesetz der Union hat ein Viertel der FDP-Abgeordneten im Bundestag nicht für den Entwurf von CDU und CSU gestimmt. Von den 90 Fraktionsmitgliedern der Liberalen enthielten sich laut Angaben des Bundestags am Freitag fünf bei der Abstimmung, zwei lehnten das Gesetz ab, 16 nahmen nicht an dem Votum teil. Aus der Unionsfraktion gaben zwölf Abgeordnete ihre Stimmen nicht ab.

Wenn man ihren Lebenslauf betrachtet, scheint die Honorarprofessorin am Institut für Kultur- und Medienmanagement der FU Berlin wie gemacht für ihre neue Aufgabe als Bundesbeauftragte für Kunst und Kultur. Sie hat Germanistik und Politikwissenschaften studiert und war danach in unterschiedlichen politischen und kulturellen Einrichtungen tätig. Zunächst übernahm sie die Öffentlichkeitsarbeit im Museum für Verkehr und Technik in Berlin und wurde gleichzeitig Lehrbeauftragte an der „Hanns Eisler Musikhochschule“. 1992 wurde Grütters Sprecherin der Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung in Berlin. Seit 2005 ist sie Mitglied des deutschen Bundestags und dort als Obfrau für Wissenschaft und Forschung der CDU/CSU Fraktion positioniert. Sie unterstützt neben ihrem kulturpolitischen Engagement die Gleichberechtigung von Frauen in Führungspositionen. Die praktizierende Katholikin setzt sich dafür ein, dass der Religionsunterricht als gleichwertiges Fach neben allen anderen Lehrangeboten erhalten bleibt.