Autohersteller Bugatti wirbt mit einem Weltrekord. Kein Serienfahrzeug sei bisher offiziell so schnell gefahren. Hinterm Lenkrad: Der ehemalige Formel-1 Fahrer Juan Pablo Montoya.
Ex-Formel-1 Star Montoya Bugatti rast zum Weltrekord: Von 0 auf 400 in 32 Sekunden
400 Stundenkilometer: Eine herzrasende Geschwindigkeit. Der neue Bugatti Chiron schaffte es von null auf 400 km/h in 32,6 Sekunden - mit dem ehemaligen Formel-1 Fahrer Juan Pablo Montoya hinterm Lenkrad. Der Autohersteller behauptet, dass das ein Weltrekord sei. Und zwar: kein Serienfahrzeug ist bisher offiziell so schnell gefahren. Daher gibt es bislang auch gar keinen Beschleunigungsrekord auf 400 km/h. Der Standardtest ist die Beschleunigung von null auf 100 km/h. Da liegt der Bugatti Chiron auf dem dritten Platz hinter dem Porsche 918 Spyder und dem Tesla Model S P100D. Wenn auch der Unterschied weniger als 0,1 Sekunden ist. Das beeindruckendste Detail der Fahrt: Das Supercar schafft das ganze Manöver – von null auf 400 und zurück auf null – in 41,96 Sekunden auf 3112 Metern. Nur 500 Bugatti Chirons werden hergestellt – und laut Forbes sind über 300 davon schon an Prominente und Superreiche vergeben. Und die werden den Wagen wohl kaum auf 400 km/h beschleunigen, wenn auf einer Teststrecke schon ein Ex-Formel-1-Fahrer hinter das Steuer muss. Trotzdem ist ihnen der Adrenalin-Kick anscheinend 2,4 Million Euro wert.
