Seinen Charakter und die Proportionen hat die vierte Modellgeneration behalten. Dabei wirkt der kommende Swift gerade durch das optionale Kontrastdach weniger gedrungen und sportlich, sondern eher etwas höher und stämmiger als bisher. Beim Antrieb haben die Interessenten keine Wahl, denn außer einem 1,2 Liter großer Dreizylinderbenziner mit Mild-Hybrid-Technik wird zum Marktstart im kommenden Frühjahr keine Alternative angeboten. Die Motorleistung ist mit 61 kW / 82 PS einem maximalen Drehmoment von 112 PS überschaubar, da das Triebwerk zwar über eine Direkteinspritzung verfügt, jedoch keine Turboaufladung besitzt. Dafür hat der Kunde bei dem 3,86 Meter langen Fronttriebler die Wahl zwischen einem manuellen Fünfganggetriebe oder einer stufenlosen Automatik, wobei sich der Handschalter optional auch als Allradler ordern lässt.
Der kleine Spaßmacher
Der Normverbrauch des knapp 1,1 Tonnen schweren Fronttrieblers liegt zwischen 4,6 und 4,9 Litern Super auf 100 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt je nach Modell zwischen 160 und 170 km/h, wobei das Ladevolumen je nach Stellung der Rücksitze zwischen 265 und 980 Litern liegt. Das Platzangebot im Innern des Fünftürers zeigt sich im Vergleich zu den insgesamt neun Millionen Mal verkauften drei Vorgängergenerationen weitgehend unverändert. Neu gestaltet wurde jedoch das Cockpit, das zwar nach wie vor auf analoge Rundinstrumente setzt, jedoch zumindest in der Mitte der Armaturentafel über ein neun Zoll großes Touchdisplay verfügt, über das sich Komfortfunktionen, Navigation oder das Soundsystem bedienen lassen. Neu sind Assistenten für Spurhalten, Totwinkel, Verkehrszeichenerkennung, Rückverkehr und Abstandtempomat.
