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Angriff auf Spotify Apple Music wird billiger: Studenten zahlen nur noch die Hälfte

Apple Music wird günstiger: Knapp ein Jahr nach Marktstart bietet Apple ab sofort eine Mitgliedschaft für Studenten an. Die zahlen nur die Hälfte für den Musikstreamingdienst.

In Zeiten sinkender iPhone-Verkäufe ist Apple Music einer der großen Hoffnungsträger für den Konzern aus Cupertino. Gestartet wurde der Musikstreamingdienst vergangenen Juni, seitdem konnte Apple 13 Millionen zahlende Abonnenten gewinnen. Das ist ein guter erster Schritt, doch Spotify hat mit mehr als 30 Millionen zahlenden Kunden noch weit die Nase vorn.

Apple Music für Studenten günstiger

Apple will den Abstand offenbar mit aller Macht verkürzen und bietet nun ein spezielles Studenten-Abonnement an: Im Laufe des Tages bekommt jeder, der an einer Hochschule eingeschrieben ist, 50 Prozent Rabatt auf eine Mitgliedschaft bei Apple Music. Damit zahlen Studierende nur 4,99 Statt 9,99 Euro pro Monat. Abstriche bei den Features gibt es nicht, es stehen alle Funktionen wie bei einem regulären Abonnement zur Verfügung.

Die reduzierte Monatsgebühr für Studenten gilt für bis zu vier Jahre. Sowohl Bestands- als auch Neukunden können die Option in der Abo-Verwaltung auswählen. Die Verifizierung des Studentenstatus erfolgt laut Apple in Zusammenarbeit mit Unidays, während des Anmeldevorgangs müssen sich die Studenten als Nachweis über ihren Universitäts-Account einloggen. Spotify bietet Studenten ebenfalls 50 Prozent Rabatt auf den Monatspreis (4,99 statt 9,99 Euro).

Apple Music bekommt neues Design

Im Juni wird Apple mehreren Medienberichten zufolge auf der Entwicklerkonferenz WWDC ein umfangreiches Update für Apple Music ankündigen. So soll das Design komplett überarbeitet werden, außerdem wird das Radio-Angebot ausgebaut und das User-Interface entrümpelt. Vor allem für die teils unübersichtliche Nutzeroberfläche kassierte Apple viel Kritik.

Für den neuen Look sind hauptsächlich Apples Inhalte-Chef Robert Kondrk und der Musiker Trent Reznor ("Nine inch Nails") verantwortlich, Unterstützung gab es "Bloomberg" zufolge von Jony Ives Team, Beats-Mitbegründer Jimmy Iovine und dem Onlinedienste-Verantwortlichen Eddy Cue.

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