Ice Cream Sandwich auf so vielen Geräten wie möglich HTC gibt sich bei Android 4.0 vorsichtig

HTC ist vorsichtiger geworden, nachdem es in der Vergangenheit bereits Probleme mit Android-Upgrades gegeben hat. Bevor Ice Cream Sandwich auf die HTC-Smartphones kommt, will der Konzern das OS und die Geräte noch unter die Lupe nehmen.

HTC ist vorsichtiger geworden, nachdem es in der Vergangenheit bereits Probleme mit Android-Upgrades gegeben hat. Bevor Ice Cream Sandwich auf die HTC-Smartphones kommt, will der Konzern das OS und die Geräte noch unter die Lupe nehmen.

Die neueste Generation von Googles mobilem Betriebssystem Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) wurde vergangene Woche der Öffentlichkeit präsentiert. Besitzer eines HTC-Smartphones müssen auf ein entsprechendes Upgrade allerdings noch warten, denn der taiwanische Konzern gibt sich in einem Statement eher zurückhaltend.

HTC über das neue OS: "Nachdem Google Ice Cream Sandwich enthüllt hatte, hat HTC die Features und Funktionen des neuen Betriebssystems unter die Lupe genommen, um über die Upgrade-Pläne zu entscheiden. Wir sind ein angesehener Konzern in der Branche und wir sind bekannt für schnelle und gleichmäßige Upgrades bei unseren Android-Geräten. Bei Ice Cream Sandwich wird das nicht anders sein. Um die beste Leistung und Benutzerfreundlichkeit bieten zu können, müssen sowohl Hardware als auch Software in Betracht gezogen werden. Bitte gebt uns Zeit, damit wir unser Produktportfolio in dieser Hinsicht beurteilen können. Unser Ziel ist es, so viele HTC-Geräte wie möglich einem Upgrade zu unterziehen, und wir werden alle Details zu den spezifischen Geräten und dem Uprade-Zeitpunkt innerhalb der nächsten Wochen bekannt geben!"

In der Vergangenheit war es bereits zu Problemen mit Android-Updates gekommen. Die Aktualisierung des HTC Desire auf Android Gingerbread wurde beispielsweise nur Entwicklern und professionellen Anwendern ans Herz gelegt, da es zur Löschung persönlicher Einstellungen und Daten führte.

HTC scheint aus seinen Fehlern in der Vergangenheit gelernt zu haben. Die neueste Android-Version soll nur mehr bei Geräten zum Einsatz kommen, die mit der Software auch tatsächlich kompatibel sind. Dementsprechend werden Anwender die ein High-End-Gerät wie das HTC Flyer besitzen eher mit einem Upgrade rechnen können, als jene, die das HTC Desire ihr Eigen nennen.

Tech Radar
TechRadar

PRODUKTE & TIPPS