Das iPhone 7 ist eines der meisterwarteten Smartphones des Jahres. Zwar hat Apple den Nachfolger des iPhone 6s offiziell noch mit keinem Wort erwähnt - doch die Gerüchteküche brodelt seit Monaten. Die Produktion des Smartphones hat natürlich längst begonnen, so verwundert es nicht, dass es beinahe täglich neue Leaks, Berichte und Bilder gibt. Und die zeigen: So viel wird sich beim diesjährigen iPhone 7 gar nicht ändern, zumindest beim Design. Wir fassen die aktuellen Gerüchte und Spekulationen zum iPhone-Update und dem Release zusammen.
+++ Was Apple neben dem iPhone 7 voraussichtlich noch vorstellen wird, erfahren Sie hier +++
Gerüchte zum iPhone 7
7. September: iPhone 7 von Apple bestätigt - aus Versehen
Wenige Stunden vor der Keynote hat Apple sein iPhone 7 auf der eigenen Homepage bestätigt. In der Kopfhörer-Kategorie konnte man sich schon passende Kopfhörer zu dem Gerät anzeigen lassen. Ein aufmerksamer Reddit-Nutzer hat den Fehler entdeckt, er ist aber innerhalb von Sekunden wieder ausgebügelt worden. Der Name "iPhone 7" ist jetzt aber schon mal sicher.
05. September: iPhone 7 in fünf Farben
Der gewöhnlich gut informierte Analyst Ming-chi Kuo berichtet wenige Tage vor der Apple-Keynote, dass das iPhone 7 in fünf Farben erhältlich sein wird: Gold, Silber und Roségold bleiben dem Bericht zufolge erhalten, Space Grey wird abgelöst von zwei unterschiedlichen Schwarztönen - durch ein mattes Schwarz und ein glänzendes Klavierlack-Schwarz (Dark Black und Piano Black). Der Klavierlack-Ton soll angeblich dem großen Plus-Modell vorbehalten sein. Das wäre ein ungewöhnlicher Schritt für Apple, bislang stand die Farbpalette immer für jedes Modell zur Verfügung. Einen dunkelblauen Farbton erwähnt Kuo nicht.
2. September: So dämpft Apple den Klinken-Ärger
Dass Apple beim iPhone 7 den Klinkenanschluss wegfallen lassen will, dürfte mittlerweile nahezu sicher sein. Bei vielen Kunden sorgt das für Ärger – schließlich will man seine teuren Kopfhörer gerne weiternutzen. Eine jetzt aufgetauchte Verpackung zum iPhone 7 Plus soll nun zeigen, dass Apple die Sorgen durchaus ernst nimmt. Schon seit Längerem geistert der Name "Airpods" für eigene iPhone-Bluetooth-Kopfhörer durch das Netz. Die soll das neue iPhone nun laut Verpackung tatsächlich mitbringen. Wer seine alten weiter benutzen will, kann das aber auch tun: Zumindest dem Plus-Modell legt Apple dem Datenblatt zufolge einen Adapter bei, mit dem sich klassische Klinkenstecker anschließen lassen.
29. August: Release am 16. September
Obwohl das iPhone 7 Gerüchten zufolge bereits in der kommenden Woche vorgestellt wird, rätselt die Tech-Branche immer noch, wann das Smartphone im Handel steht. Nun ist sich der sonst sehr treffsichere Evan Blass sicher: Das iPhone 7 kommt am 16. September. Vor allem bei der großen Version, dem iPhone 7 Plus, könnte es zu Beginn zu Lieferproblemen kommen.
23. August: Barbra Streisand weiß, wann ein Update kommt
Wann das nächste iPhone-Betriebssystem iOS 10 erscheint, hält Tim Cook bisher geheim, aus gutem Grund. Barbra Streisand behauptet nun, den Termin zu kennen: Sie habe mit dem Apple-Chef telefoniert, weil der Sprachassistent Siri ihren Namen immer falsch ausspreche, erklärte die berühmte Sängerin in einem Interview mit dem Radio-Sender NPR. "Wunderbarerweise versprach er mir, es mit dem nächsten Update am 30. September zu beheben", plaudert sie aus. Nur: Bislang weiß niemand etwas von einem Update an jenem Tag. Alle Hintergründe dazu finden Sie hier.
15. August: Apple killt das Premium-Modell
Drei neue iPhone-Modelle sollten eigentlich im September kommen: Das reguläre iPhone, das Plus-Modell und eines mit einer Doppelkamera, wie das aktuelle iPad als "Pro" (steht für Profi) bezeichnet. Doch einem Bericht des Portals "Nikkei" zufolge soll Apple seine Pläne in letzter Minute umgeworfen haben. Das will man aus Insiderquellen erfahren haben.
Statt drei kommen nun nur noch zwei neue iPhones, das Pro-Modell fällt weg - aber nicht ganz. Gestrichen wurde nur das große Modell mit einfacher Kamera, alle iPhones in Plus-Größe bekommen eine Doppelkamera. Ob das große iPhone dann weiter Plus oder stattdessen Pro getauft wird, geht aus dem Bericht nicht hervor.
14. August: Doch keine Stereo-Lautsprecher
Durch den Wegfall der Klinkenbuchse beim neuen iPhone wird nicht nur Platz im Inneren frei. Auch der untere Rand hat mehr nutzbare Fläche. Auf geleakten Bildern waren dort zusätzliche Lautsprecher-Löcher zu sehen, viele Gerüchte sagten deshalb einen Stereo-Lautsprecher voraus. Der kommt aber wohl doch nicht. Baupläne, die der französischen Seite "Nowhereelse" zugespielt wurden, zeigen klar, wozu die zusätzlichen Löcher wirklich dienen - nämlich als Mikrofon.
11. August: Neuer Homebutton
Eine kleine aber feine Änderung des iPhone 7 erwartet die iPhone-Fans wohl beim Homebutton: Der ist in Zukunft wohl kein echter Knopf mehr, sondern nur ein definierter Bereich des Displays, der auf Druck reagiert. Bei einigen Android-Smartphones gibt es das schon länger. In der Nutzung ändert sich dadurch zwar wenig, mit dem mechanischen Knopf entfällt aber eine potenzielle Fehlerquelle.
7. August: Black is back
Seit dem iPhone 5 gab es kein iPhone mehr in echtem Schwarz, Apple setzte auf das dunkle "Space Grey". Nun könnten sich Fans der Nichtfarbe vielleicht wieder auf ein sattschwarzes iPhone freuen. Die Gerüchte zu einem iPhone 7 in "Space Black" machen seit kurzem die Runde, Bilder gibt es bislang nur von Einzelteilen wie Sim-Schlitten. Bei Twitter postete Nutzer "The_malignant" zwar ein schwarzes iPhone-Gehäuse, es wurde aber schnell als Fälschung enttarnt. Ob Apple wirklich auf Schwarz setzt oder doch das iPhone in "Deep Blue" kommt, bleibt also spannend.
27. Juli: Heißt das nächste iPhone gar nicht iPhone 7?
Eine höhere Nummer, ein neues Design. So stellte Apple bisher seine iPhones vor. Alle zwei Jahr einen neuen Look, dazwischen die nur technisch aufgemotzten S-Modelle. Das kommende iPhone soll nach allen Gerüchten bis auf Details wie das schon zwei Jahre alte iPhone 6 aussehen. Es ist dann das dritte Modell im selben Look und bricht also mit Apples bisheriger Vorgehensweise. Trotzdem wird es überall als iPhone 7 gehandelt. Bis jetzt.
Denn Gerüchten aus China zufolge ist wohl auch Apple die hohe Erwartung bewusst, die bei den Kunden mit einem Schritt auf die Nummer 7 verbunden ist. Das neue iPhone soll deshalb wohl auf einen anderen Namen hören: iPhone 6SE. Das iPhone 7 kommt also wohl erst nächstes Jahr.
25. Juli: Das neue iPhone hat einen Starttermin - aber noch nicht offiziell
Eines galt schon seit Erscheinen des iPhone 6s als sicher: Das nächste iPhone erscheint im September 2016. Nun gibt es erstmals konkrete Starttermine. Gleich zwei bekannte Leak-Lieferanten haben ein Datum parat. Der gewöhnlich sehr gut informierte Journalist Mark Gurman will aus Insiderquellen erfahren haben, dass das iPhone am 7. September vorgestellt wird. Der Verkaufsstart soll dann eine knappe Woche später beginnen, nämlich am 16. September. Das berichtet der vor allem für Android-Insiderwissen bekannte Leaker Evan Blass. Ob die beiden richtig liegen, erfahren wir wohl erst Ende August. Dann lädt Apple für gewöhnlich zu seinen iPhone-Events ein, ganz offiziell.
21. Juli: Endlich (fast) bruchsicher
Gesprungene Displays sind trauriger Smartphone-Alltag. Das iPhone 7 könnte aber deutlich seltener zu Bruch gehen. Hersteller Corning versorgt schon seit Jahren Premium-Smartphones mit seinem extrem stabilen "Gorilla Glass", nun wurde Version 5 vorgestellt. Die soll knapp 80 Prozent aller Stürze aus Brusthöhe überleben und Smartphones damit deutlich besser schützen. Das Glas sei bereits marktreif, erste Geräte kämen im Herbst in den Handel, gibt der Hersteller an. Das iPhone 7 liegt mit seinem gemunkelten Starttermin im September also genau im richtigen Zeitfenster.
27. Juni: Fotos, Fotos, Fotos - und bestätigte Gerüchte
Glaubt man der Gerüchteküche, hat Apple mit der Massenproduktion des iPhone 7 begonnen. Kein Wunder also, dass die Zahl der geleakten iPhones durch die Decke geht. Und die zeigen vor allem eines: Die Gerüchte lagen größtenteils richtig.
Die bei den iPhone-Blogs "Nowherelse" und "Firstshotz" geleakten iPhones sehen dem iPhone 6 und iPhone 6s beinahe zum Verwechseln ähnlich. Nur in Details haben sich die Gehäuse verändert - dafür aber in entscheidenden. Die Kamera-Öffnung ist deutlich größer, ein Foto zeigt die gemunkelte Doppel-Kamera des Pro-Modells. Die Antennenstreifen sind dezenter geworden. Und die Unterseite zieren mehr Löcher für Mikro und Lautsprecher - weil der Klinkenstecker fehlt.
25. Juni: Sind das wirklich die Preise?
Beim chinesischen Social Network Weibo sollen die iPhone-Preise aufgetaucht sein, zumindest die für China. Und die klingen durchaus realistisch - fallen aber happig aus. Je nach Modell kostet das iPhone 7 dort zwischen 5288 und 8888 Yuan, das entspricht einer Preisspanne von 720 bis 1200 Euro. Vor allem wer am Pro-Modell interessiert ist, darf demnach tief in die Tasche greifen, selbst das Gerät mit der kleinsten Speichermenge kratzt schon fast an der 1000-Euro-Marke.
22. Juni: Lightning-Adpater statt Bluetooth-Kopfhörer
Das iPhone 7 kommt ohne Klinkenstecker, davon geht die Mehrheit der Tech-Presse mittlerweile aus. Das "Wallstreet Journal" will nun noch mehr Details zu Apples gewagtem Schritt erfahren haben.
So soll Apple dem iPhone 7 keine Bluetooth-Kopfhörer beilegen. Stattdessen soll es entweder Kopfhörer geben, die per Lightning an das Smartphone angeschlossen werden oder einen Adapter, mit dem sich auch andere Kopfhörer verbinden lassen.
10. Juni: Blau statt Grau
Lässt Apple das ikonische Spacegrey weg? Laut Gerüchten wird es die Farbe für das neue Modell nicht geben. Apple setzt lieber auf einen dunkles Blau, "Deep Blue" getauft. Das würde Sinn ergeben: In den letzten Jahren waren die Modelle mit einer neuen Farbe immer die Bestverkauften. Schließlich kann man so gleich erkennen, dass das Gegenüber das neueste Modell hat. Und da sich beim iPhone 7 im Bezug auf Design wenig tut, muss Apple eben wieder bei der Farbe punkten.
14. März: iPhone 7 ohne breite Antennenstreifen
Im Internet ist die technische Zeichnung eines angeblichen Bauteils des iPhone 7 aufgetaucht. Zu sehen ist die Rückseite des kommenden Apple-Smartphones. Und vor allem eine Veränderung sticht ins Auge: Das iPhone 7 kommt ohne die breiten Antennenstreifen, die mit dem iPhone 6 eingeführt wurden. Nur an den abgerundeten Ecken oben und unten gibt es schmale Antennenstreifen. Beim genaueren Hinsehen erkennt man noch ein zweites Detail: Die Kameraausparung ist deutlich größer und sitzt näher am Rahmen. Hinweise auf eine Dual-Kamera gibt es nicht, doch die soll angeblich nur im iPhone 7 Plus oder gar in einer dritten Variante (iPhone Pro?) stecken. Auf dem Bild ist aber ein iPhone 7 mit 4,7-Zoll-Bildschirm zu sehen. Auf einem anderen Bild ist zu sehen, dass Apple mit dem iPhone 7 tatsächlich den Klinkenanschluss abschafft.
16. Februar 2016: Versaut ein Erdbeben Apple den Verkaufsstart?
Dass es dieses Jahr noch ein iPhone 7 gibt, steht wohl außer Zweifel. Ob Apple es allerdings schon im September verkaufen kann, ist alles andere als sicher. Der Grund: das schwere Erdbeben in Taiwan vor einer Woche.
Denn neben vielen Wohnhäusern hat das Beben auch eine Fabrik des Apple-Zulieferers TSMC erwischt. Der hatte den Schaden letzte Woche noch eher gering eingeschätzt, Apples Chips seien nicht gefährdet. Das sieht nun wohl anders aus.
Wie Digitimes berichtet, scheinen die Schäden größer zu sein, als zunächst angenommen. Die rechtzeitige Lieferung der vielen Millionen Prozessoren für das iPhone 7 steht wohl auf der Kippe. Weil Apple sich wegen der komplizierten 10-Nanometer-Fertigung für TSMC entschied, fällt zudem die Möglichkeit weg, die Chips durch andere Hersteller bauen zu lassen, berichtet BoyGeniusReport.
Da die Schäden aber wohl bald zu beheben sind, dürfte bis September trotzdem jede Menge iPhones bereit stehen. Nur ob es auch genug sind, um einen erfolgreichen Start ohne Engpässe hinzulegen, muss sich erst zeigen.
3. Februar: iPhone 7 kommt ohne Antennenstreifen und Buckel-Kamera
Neue Gerüchte zum iPhone 7: US-Reporter Eric Slivka, der für das Apple-Portal "Macrumors" schreibt, will erfahren haben, dass es beim kommenden iPhone 7 zwei signifikante Änderungen bei der Optik geben soll. Zum einen sollen die Antennenstreifen, die bislang quer über die Rückseite prangen, an die Ränder der Aluminiumrückseite wandern und so deutlich dezenter sein. Zum anderen wird die Kamera auf der Rückseite nicht mehr aus dem Gehäuse herausragen, sondern bündig mit der Rückseite abschließen. Und noch ein weiteres Gerücht kursiert derzeit: Angeblich experimentiert Apple mit einem iPhone-7-Modell, das eine Doppelkamera verbaut hat - damit könnte man etwa 3D-Aufnahmen erstellen oder Bilder im Nachhinein scharf stellen. Welches dieser Gerüchte sich am Ende bewahrheitet, wird man spätestens im September sehen.
15. Januar: Neue iPhone-Lautsprecher
Wird besserer Sound das Verkaufsargument des iPhone 7? Anscheinend will Apple nicht nur die Kopfhörer-Klinke abschaffen, die Ingenieure arbeiten auch an neuen Handy-Lautsprechern. Das belegt zumindest ein neues Patent, das Apple zugesprochen wurde. Das Portal "9to5Mac" hat das Patent genauer unter die Lupe genommen: Demnach will Apple den Resonanzraum vergrößern, wodurch die Lautsprecher klarer und lauter klingen dürften. Ob die beschriebene Technik bereits im iPhone 7 zum Einsatz kommt oder erst in zukünftigen Generationen, wird sich zeigen.
11. Januar: Kommen auch kabellose Kopfhörer?
Apple verzichtet beim iPhone 7 auf einen Kopfhörer-Anschluss - dieses Gerücht hält sich mittlerweile ziemlich hartnäckig. Alternativen sollen der Bluetooth-Standard und der Lightning-Anschluss sein. Doch was bedeutet das für die traditionell beigelegten In-Ear-Kopfhörer? Laut "9to5Mac" arbeitet Apple an Bluetooth-Kopfhörern, die auch ein Mikrofon verbaut haben. Gerüchten zufolge sollen sie auf den Namen "AirPods" hören. Außerdem soll eine Noise-Cancelling-Technologie zum Einsatz kommen, die störende Hintergrundgeräusche unterdrückt. Unklar ist allerdings, ob die Kopfhörer dem Smartphone beigelegt sind oder separat verkauft werden.
08. Januar: Wireless Charging
Das amerikanische Wirtschaftsmagazin Fast Company plaudert neue Details zur nächsten iPhone-Generation aus. Demnach wird das iPhone 7 noch dünner als das 6s, außerdem bekommt es ein wasserdichtes Gehäuse. Der Bericht bestätigt ebenfalls den Wegfall des 3,5-Millimeter-Klinkenanschlusses. Kopfhörer müssen in Zukunft also via Bluetooth verbunden oder per Lightning-Kabel angeschlossen werden. Passend dazu: Erstmals soll man das iPhone auch drahtlos laden können, wie etwa die Apple Watch. So könnte man auch beim Aufladen Musik via Lightning hören.
04. Januar: Größerer Akku und 256 GB Speicher
Wer hätte das gedacht: Einem Bericht der chinesischsprachigen Webseite Mydrivers zufolge wird der Akku des Apple-Phablets mit 3.100 mAh etwa 13 Prozent mehr Kapazität bieten als das aktuelle iPhone 6S Plus (2.750 mAh). Mit effizienterer Hard- und Software könnte die Laufzeit so spürbar verbessert werden. Andere Hersteller verbauen aber bereits Batterien mit 4000 mAh. Außerdem soll die neue iPhone-Generation bis zu 256 Gigabyte Speicherplatz bieten. Bislang ist bei 128 Gigabyte Schluss. Für viele Nutzer deutlich relevanter: Wird Apple erneut auf ein 16-GB-Einstiegsmodell setzen? Wir hoffen auf mindestens 32 Gigabyte.
30. Dezember: iPhone 7 wird wasserdicht
Sony-Smartphones sind schon lange wasserdicht, nun will Medienberichten zufolge auch Apple sein nächstes Handy robuster machen. Dank eines neuen Werkstoffes könnten zudem die unansehnlichen Antennenstreifen auf der Rückseite verschwinden, die mit dem iPhone 6 eingeführt wurden. Die Infos stammen aus Kreisen eines angeblichen Teile-Zulieferers, der für die Fertigung des iPhone-7-Gehäuses verantwortlich sein soll.
29. Dezember: iPhone 6c kommt im Frühjahr 2016
Apple drückt weiter aufs Gas: Angeblich soll Tim Cook bereits im Frühjahr neue Produkte vorstellen, darunter die zweite Apple Watch und das iPhone 6c. Das neue Smartphone wurde vor allem für kleine Hände entwickelt, denn es hat wieder ein 4-Zoll-Display. Im Gegensatz zum Plastik-iPhone 5c soll beim 6c das Gehäuse aus Metall bestehen. Alle Gerüchte zum iPhone 6c finden Sie hier.
01. Dezember: Apple testet fünf Prototypen
Was kann das iPhone 7? Das weiß Apple offenbar selbst noch nicht so genau. Der Konzern testet angeblich fünf verschiedene Prototypen - mit völlig unterschiedlicher Ausstattung. Der Grund: Apple hat sich noch nicht entschieden, welche Features im neuen iPhone landen sollen, berichtet der Tech-Blog "Gforgames" unter Berufung auf chinesische Quellen. Um herauszufinden, welche Neuerungen sich wirklich lohnen, sind sie deshalb noch auf verschiedene Prototypen verteilt. Einer soll demzufolge etwa den neuen USB-Standard USB-C unterstützen, ein anderer hat den Fingerabdruck-Scanner direkt im Display verbaut. Auch eine Mehrfingervariante von 3D-Touch wird ausprobiert. Dank der neuen Touchscreentechnik wird dann auch bei mehreren Fingern erkannt, wie fest sie auf das Display drücken.
15. Januar: Neue iPhone-Lautsprecher
Wird besserer Sound das Verkaufsargument des iPhone 7? Anscheinend will Apple nicht nur die Kopfhörer-Klinke abschaffen, die Ingenieure arbeiten auch an neuen Handy-Lautsprechern. Das belegt zumindest ein neues Patent, das Apple zugesprochen wurde. Das Portal "9to5Mac" hat das Patent genauer unter die Lupe genommen: Demnach will Apple den Resonanzraum vergrößern, wodurch die Lautsprecher klarer und lauter klingen dürften. Ob die beschriebene Technik bereits im iPhone 7 zum Einsatz kommt oder erst in zukünftigen Generationen, wird sich zeigen.
14. März: iPhone 7 ohne breite Antennenstreifen
Im Internet ist die technische Zeichnung eines angeblichen Bauteils des iPhone 7 aufgetaucht. Zu sehen ist die Rückseite des kommenden Apple-Smartphones. Und vor allem eine Veränderung sticht ins Auge: Das iPhone 7 kommt ohne die breiten Antennenstreifen, die mit dem iPhone 6 eingeführt wurden. Nur an den abgerundeten Ecken oben und unten gibt es schmale Antennenstreifen. Beim genaueren Hinsehen erkennt man noch ein zweites Detail: Die Kameraausparung ist deutlich größer und sitzt näher am Rahmen. Hinweise auf eine Dual-Kamera gibt es nicht, doch die soll angeblich nur im iPhone 7 Plus oder gar in einer dritten Variante (iPhone Pro?) stecken. Auf dem Bild ist aber ein iPhone 7 mit 4,7-Zoll-Bildschirm zu sehen. Auf einem anderen Bild ist zu sehen, dass Apple mit dem iPhone 7 tatsächlich den Klinkenanschluss abschafft.
iPhone 7 in Schwarz
Beim Look orientiert sich das iPhone 7 am Vorgängermodell, dem iPhone 6s. Die Display-Größen des Smartphones bleiben identisch: Das Standardmodell misst 4,7 Zoll, das Plus-Modell 5,5 Zoll. Die Unterschiede liegen im Detail, so sind die Antennenstreifen auf der Rückseite dezenter, zudem soll es wieder eine schwarze Variante - Apple nennt es "Space Black" - geben. Dieses Gerücht bestätigte nun auch der CEO der Mobilfunk-Großhandelsgruppe Rhino, Raimund Hahn. Hahn, der eigenen Angaben zufolge über direkte Drähte zur weltweiten Zulieferbranche verfügt, gab zumindest an, dass Bauteile für ein schwarzes iPhone bei mehreren asiatischen Zulieferern in Umlauf seien. Einige Analysten träumen hingegen von einem Design mit dunkelblauem "Deep Blue"-Farbton. Dünner wird das iPhone vermutlich nicht.
Kopfhöreranschluss fällt weg
Zwei wichtige Neuerungen dürften dagegen für Schlagzeilen sorgen: So wird das iPhone 7 das erste Apple-Smartphone ohne Kopfhöreranschluss. Kopfhörer werden dann via Lightning-Anschluss oder direkt per Bluetooth verbunden - ob der Verpackung ein passender Adapter beiliegt, ist unklar. Außerdem könnte das iPhone 7 wasserdicht sein - ein längst überfälliges Update. Das große Modell soll auf der Rückseite einen Smart Connector haben, den man bereits vom iPad Pro kennt. Damit kann man etwa bequem Tastaturen anschließen. Der eingebaute A10-Prozessor wird für mehr Rechenpower sorgen.
Entgegen ersten Gerüchten besitzt das iPhone 7 keine Stereolautsprecher, trotz weggefallener Kopfhörerbuchse. Und der Home-Button wird wohl kein echter Knopf mehr wie beim iPhone 6s sein, sondern ein definierter Bereich des Displays, der auf Druck reagiert. In der Nutzung ändert sich dadurch wenig, mit dem mechanischen Knopf fällt aber eine potenzielle Fehlerquelle weg. Android-Nutzer kennen eine solche Funktion seit Jahren.

iPhone 7 Plus mit Doppelkamera
Apple legt beim iPhone seit Jahren viel Wert auf die Kamera, mit großformatigen Bildern wirbt der Konzern an Bahnhöfen und in Innenstädten. Bei der Kamera soll es beim iPhone 7 diesmal eine echte Revolution geben. Während die Knipse des iPhone 6s nur in Details wie der Auflösung verbessert wurde, könnte beim größeren iPhone 7 Plus eine sogenannte Dual-Kamera zum Einsatz kommen. Die besitzt nicht eine, sondern gleich zwei Linsen. Sind dadurch bessere Aufnahmen im Dunkeln drin? Oder gar ein optischer Zoom? Wozu die zweite Linse gut ist, weiß bislang noch niemand - vielleicht bleibt das bis zur Präsentation Tim Cooks Geheimnis.
Release am 16. September?
Die Keynote soll übrigens am 6. oder 7. September stattfinden. Der Termin wäre wenig überraschend, Apple stellt seine neuen iPhone-Modelle traditionell Anfang September vor. Wenige Wochen später stehen sie dann im Handel, in diesem Jahr sind der 16. und der 23. September heiße Favoriten. zeitgleich mit dem nächsten iPhone wird auch das neue Betriebssystem-Update auf iOS 10 zum Download bereitgestellt.
Beim Preis dürfte sich Apple im gewohnten Rahmen bewegen. Das iPhone 7 gibt es vermutlich ab 750 Euro, das iPhone 7 Plus ab 850 Euro. Dafür bekommt man in diesem Jahr aber mehr Speicher: Gerüchten zufolge schafft Apple das 16-GB-Modell ab, los geht es diesmal mit 32 Gigabyte. Das Spitzenmodell könnte bis zu 256 Gigabyte bieten. Das bietet Platz für jede Menge Fotos, Videos und Bilder. Bei der Telekom, Vodafone und o2 kann man das iPhone 7 vorbestellen.
iPhone 7 Gerüchte im Schnellüberblick:
- Antennenstreifen wandern auf die Oberseite
- Kamera mit Bildstabilisator
- Dual-Kamera im Plus-Modell
- schnellerer A10-Prozessor
- neue Farbe "Space Black"
- kein Kopfhöreranschluss
- Kopfhörer werden via Lightning oder Bluetooth verbunden
- Einstiegsmodell mit 32 Gigabyte
- Speichergröße mit bis zu 256 GB
- Gehäuse ist wasserdicht
- Display mit 4,7 Zoll und 5,5 Zoll
- Plus-Modell mit Smart Connector
- OLED-Display vermutlich erst im kommenden Jahr
- Zeitgleich Update auf iOS 10