Microsoft fällt es schwer, auf dem Mobilfunkmarkt Fuß zu fassen. Das ist das Ergebnis einer Marktstudie über so genannte Smartphones, die das britische Marktforschungsinstitut Canalys vorgelegt hat. Während Microsoft mit seinem Windows-Smartphone lediglich fünf Prozent Marktanteil in Europa erzielt habe, dominiere Nokia mit 78 Prozent. In der Region Europa, Naher Osten und Afrika wurden im zweiten Quartal 2003 insgesamt 1,07 Millionen Smartphones an die Händler ausgeliefert.
Mit den Smartphones kann man nicht nur mobil telefonieren, sondern auch E-Mails senden und empfangen sowie andere Internetanwendungen nutzen. Manche Smartphones verfügen auch über eingebaute Kameras oder können als mobile Musikplayer genutzt werden.
T-Mobile verzichtet zunächst auf Microsoft
Microsoft vermarktet derzeit mit dem drittgrößten europäischen Mobilfunkanbieter Orange SA sein Windows-Smartphone. T-Mobile hat die geplante Einführung des Handys mit Microsoft-Software wegen Qualitätsmängeln verschoben. Hinter Nokia liegt SonyEricsson mit einem Marktanteil von 15 Prozent auf Platz zwei. SonyEricsson setzt wie Nokia die Software von Symbian ein.