In Gourmettempeln aus aller Welt ist es keine Seltenheit, dass ein mehrgängiges Menü mehrere Hundert Euro kostet. Was dort auf den Tellern landet, ist mit Hausmannskost nicht vergleichbar. Die Küchenchefs in der Spitzengastronomie sehen sich als Künstler, auch wenn nach dem Essen nichts sichtbares mehr davon zu sehen ist. Die Köche bauen sich trotzdem etwas Besonderes auf: eine Reputation, die häufig mit Auszeichnungen wie dem Guide Michelin belohnt werden.
Auch in Deutschland gibt es großartige Restaurants. In diesem Jahr verlieh der Guide Michelin für 11 Restaurants drei Michelin-Sterne. Die Chefs des "Guide Michelin" berichten über Trends und Neuheiten in der Spitzengastronomie. Die Trends der vergangenen Jahre setzen sich mit den neu gekürten Restaurants fort. Die Stichworte sind "casual fine dining", also eine legere Atmosphäre, regionale Küche sowie vegatarische und vegane Menüs. "Es ist schön, dass der Gast die Möglichkeit hat zu wählen", sagte der Direktor des "Guide Michelin". Das Bundesland mit den meisten Sterne-Restaurants in Deutschland ist traditionell Baden-Württemberg. In den vergangenen Jahren hatten aber besonders die großen Städte wie Berlin oder Hamburg neue Nobelrestaurants hinzugewonnen.
Das sind die 11 besten Restaurants Deutschlands und ihre Meister – einer kam neu dazu

Im "Guide Michelin" 2018 finden sich insgesamt 300 Sterne-Restaurants, davon 11 Häuser mit 3 Sternen und 39 Restaurants mit 2 Sternen und 250 mit einem Stern.
In der folgenden Fotostrecke haben wir die mitunter teuersten Restaurants der Welt gelistet. Um eins vorwegzunehmen: Ein deutsches Restaurant ist nicht dabei.