Wenn es darum geht, welche Lebensmittel in den Kühlschrank gehören und welche nicht, herrscht oft Uneinigkeit. Gehört das Brot in den Kühlschrank, in die Gefriertruhe oder doch in die Brotbox in Fensternähe? Müssen Tomaten ins Kühle oder bei Zimmertemperatur gelagert werden?
Noch hitziger wird die Diskussion, wenn es um Butter geht: Darf Butter überhaupt den Kühlschrank verlassen? Sollte sie nicht mindestens ein paar Tage auf dem Küchentisch stehen bleiben, um ihren vollständigen Geschmack zu entfalten?

Was passiert, wenn Basilikum im Kühlschrank liegt?
Basilikum beispielsweise ist besonders empfindlich. Stellt man ihn in den Kühlschrank, fängt er an zu welken, verliert seinen Geschmack und nimmt die Essensgerüche des Kühlschranks an. Besser ist es, den Basilikum wie eine schöne Blume zu behandeln: In eine Vase stellen oder die grünen Blatter einfrieren.
Ebenso bei Brot: Im Kühlschrank wird Brot innerhalb kürzester Zeit austrocknen. Deshalb frisches Brot in einer Brotbox lagern, innerhalb von vier Tagen aufbrauchen und nur in Scheiben schneiden, wenn diese auch gegessen werden. Man kann das Brot auch einfrieren, aber dann sollte man darauf achten, dass es gut eingewickelt ist und beim Auftauen warten, bis es komplett frostfrei ist.
Olivenöl kondensiert im Kühlschrank, Knoblauch fängt an zu sprießen. Auch Zwiebeln sollte man nie im Kühlschrank lagen, sie verlieren Feuchtigkeit und dies bildet die perfekte Grundlage für Schimmel.
Und wie sieht es eigentlich beim Gemüse aus? Wir geben Orientierung, wie Sie Kürbis, Frühlingszwiebeln und Sellerie richtig lagern.