Heißhungerattacken sind schwer zu vermeiden. Chips, gezuckerte Donuts oder Fastfood sind verführerisch, einfach zu konsumieren und lassen uns schnell von unserem gesunden Lifestyle abkommen.
Heißhungerattacken sind mit dem Gedächtnis verbunden. Wenn wir ein Gericht essen, das wir mögen, schaffen wir eine positive Erinnerung. Das beeinflusst unser Wohlbefinden und wir erinnern uns, wie wir uns gefühlt haben, als wir das bestimmte Gericht gegessen haben. Das sagt Professor Carey Morewedge von der Boston University der "BBC". Je mehr wir davon essen, desto mehr stärken wir diese Erinnerung. Dieses Verlangen kann dann jederzeit hervorgerufen werden, mit einem Geruch, einem Gefühl oder sogar an einem bestimmten Ort.
Heißhungerattacken sind eng mit dem Belohnungszentrum im Gehirn verbunden. Vor allem kohlenhydrathaltige Lebensmittel wie zuckerhaltige Getränke oder Frittiertes wie Pommes frites lösen die Signale in unserem Gehirn aus. Wenn man nun Kohlenhydrate mit Fett mischt (zum Beispiel Eis oder Schokolade), dann verstärken sich die Signale sogar noch. Das haben Wissenschaftler der Yale Universität herausgefunden.
Stress, Langeweile, Angstzustände und schlechter Schlaf können Heißhungerattacken noch verstärken. Aber es gibt auch Wege, diese zu vermeiden. Welche fünf das sind, hat die "BBC" zusammengefasst und zeigen wir in der folgenden Fotostrecke.
Quelle: "BBC"