Für 16–18 Stück
100 g Bulgur (grob); 3 Frühlingszwiebeln;
2 Knoblauchzehen; 1–2 kleine rote Chilischoten; 1 Bund glatte Petersilie; 2 Zweige Minze (10–12 Blätter); 2 gehäufte EL Tomatenmark; 3 EL Olivenöl; 1 TL abgeriebene Schale einer unbehandelte Zitrone; 1 Kopfsalatherz oder Römersalat; 2 EL Zitronensaft
Zubereitung
Den Bulgur in eine Schüssel geben und mit kochendem Wasser bedeckt 1 Stunde quellen lassen.
Inzwischen die Frühlingszwiebeln putzen, die weißen und hellgrünen Teile sehr fein würfeln. Knoblauch pellen, Chilischoten längs halbieren und entkernen, beides ebenfalls sehr fein würfeln. Kräuter von den Stielen zupfen und fein hacken.
Den eingeweichten Bulgur in einem Tuch ausdrücken und mit Zwiebeln, Knoblauch, Chili, den gehackten Kräutern, Tomatenmark, 2 EL Olivenöl und Zitronenschale in einer Schüssel gründlich vermengen. Die Mischung mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken und 30 Minuten abgedeckt kühl stellen.
Inzwischen den Salat waschen und trockenschleudern. Kleine Salatblätter auf eine Platte legen. Mit leicht geölten Händen aus der Bulgurmasse 1618 Bällchen formen. Jedes Bällchen in ein Salatblatt setzen. Mit dem Finger eine Vertiefung in jedes Bällchen drücken und mit etwas Zitronensaft füllen. Die Kugeln als Teil einer Vorspeisenplatte sofort servieren.
Zubereitungszeit: 1 Stunde
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Von Rudolf Steinert
Foto: Christian von Alvensleben