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Das Corona-Virus legt das öffentliche Leben lahm – auch den Fußball. Gerade gibt es kein Derby, keine Champions League, kein Spiel nebenan in der Kreisliga. Und eine Europameisterschaft, so viel steht fest, wird es in diesem Jahr auch nicht geben. Wie leben Fans, Begeisterte, ohne Fußball? Was machen die Profis jetzt? Warum ist Dortmunds Chef Hans-Joachim Watzke plötzlich Buhmann, warum der gerade von den Fans noch so gescholtene Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp plötzlich ein Held? Und tut es dem Milliardengeschäft Fußball nach der Krise möglicherweise gut, abspecken zu müssen, zwangsweise?
Im stern-Podcast "Wir und Corona" spricht der Sky-Kommentator und Fußball-Podcaster Wolff-Christoph Fuss darüber, wie er die vergangenen Wochen erlebt hat. Klar, sagt er, der Fußball sei derzeit zurecht nur eine Fußnote. Andere Dinge seien wichtiger. Er spricht über Geisterspiele, die emotionale Wucht des Sports, vor und, hoffentlich nach der Krise, über Solidarität – und über Jürgen Klopp, den FC Liverpool und die Meisterschaft in der Premier League, die doch eigentlich schon zum Greifen nah ist.