Der Prozess um Ausschreitungen bei einem Fußballspiel der Kreisliga-A-Jugend ist am Dienstag vor dem Amtsgericht Mönchengladbach ausgesetzt worden, weil einer der Angeklagten nicht kam. Der 20-Jährige hatte seinem Verteidiger am Telefon gesagt, er sei bei der Arbeit. Drei Male sicherte der Angeklagte sein Kommen zu, erschien dann aber doch nicht. Nach zwei Stunden des Wartens ordnete der Richter an, dass der Angeklagte zum nächsten Termin von der Polizei vorgeführt wird. Der Prozess war 2021 bereits einmal geplatzt, weil einer der drei Angeklagten nicht kam.