Queerfeindlichkeit in Deutschland Augusto Andrade über den Alltag als schwuler Mann in Berlin: "Blicke und Gelächter erlebe ich fast täglich"

  • von Stephan Seiler (Protokoll)
Schwulsein in Berlin: Augusto Andrade, ein Mann mit Bart, schaut mit ernstem Blick in die Kamera
Augusto Andrade hielt die Homophobie in seiner Heimat Brasilien nicht mehr aus und zog vor drei Jahren nach Berlin. Lange Zeit hat er sich hier sicher gefühlt
© Augusto Andrade
Der Brasilianer Augusto Andrade zog nach Berlin, weil er dachte, dass er hier als schwuler Mann sicherer lebt. Aber nun nehmen auch in der Hauptstadt die Attacken zu.