Gotteshaus

Artikel zu: Gotteshaus

Eine Kirche zieht um

Eine Kirche zieht um

Die 1912 fertigestellte Holzkirche, eine der berühmtesten Gotteshäuser der Welt, zieht im schwedischen Kiruna um. Grund ist, dass aufgrund von Erzabbau viele Gebäude in der Stadt einsturzgefährdet sind. Die Aktion zieht sich über zwei Tage.
Blagaj Tekke in Bosnien und Herzegowina

Fotografie Zu Besuch bei den Göttern

Von der Maya-Pyramide bis zur französischen Kathedrale: Menschen haben schon immer Räume gebaut, um ihren Göttern ein Zuhause zu schenken. "The Book of Temples" zeigt sie. 
Notre-Dame erstrahlt in neuem Glanz

Erste Messe in wiedereröffneter Pariser Kathedrale Notre-Dame

Nach der feierlichen Wiedereröffnung der Pariser Kathedrale Notre-Dame findet am Sonntag (10.30 Uhr) die erste Messe in dem fertig restaurierten Gotteshaus statt. Zu dem vom Pariser Erzbischof Laurent Ulrich gehaltenen Gottesdienst werden 150 Bischöfe aus ganz Frankreich sowie Staatschef Emmanuel Macron erwartet. Eingeladen sind auch Vertreter der Pariser Pfarreien sowie Kranke, Menschen mit Behinderungen und Obdachlose. Mit ihnen werden die Bischöfe anschließend zu Mittag essen.
Nach Anschlag mit vielen Toten: Den Islamisten zum Trotz: Gläubige beten in zerbombter Moschee

Nach Anschlag mit vielen Toten Den Islamisten zum Trotz: Gläubige beten in zerbombter Moschee

Sehen Sie im Video: Den Islamisten zum Trotz – Gläubige beten in zerbombter Moschee.




STORY: Freitagsgebet in einer Moschee in Pakistan - auf den ersten Blick nichts Ungewöhnliches. Doch hier, in diesem Gotteshaus in der Stadt Peschawar hatte sich am Montag ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Mehr als 100 Menschen kamen dabei ums Leben, darunter viele Polizisten, die sich zum Mittagsgebet versammelt hatten. Die Moschee liegt in einem Hochsicherheitsgebäude, in dem sich auch das Hauptquartier der Provinzpolizei und eine Abteilung für Terror-Bekämpfung befinden. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Die Polizei identifizierte den Attentäter später als Mitglied eines militanten Netzwerks, ohne Einzelheiten zu nennen. Am Freitag protestierten in Peschawar hunderte Menschen gegen Gewalt. "Die weiße Flagge hier ist ein Symbol des Friedens", sagt diese Frau. "Menschen aus allen Parteien kommen hier zusammen, ohne Diskriminierung. Wir haben nur eine Botschaft: Wir wollen Frieden in unserer Provinz." Die Region nahe der Grenze zu Afghanistan leidet seit schon lange unter Anschlägen militanter Islamisten. Was die Zahl der Toten anbelangt, war der Anschlag vom Montag der schwerste seit zehn Jahren in Peschawar.