
Kortisonsalben
Bei einem starken Neurodermitisschub helfen Kortisonsalben der Haut. Sie lindern gleichzeitig den Juckreiz und dämpfen die starke Entzündung. Kombiniert mit Harnstoff oder Salicylsäure wirken sie noch stärker. Ist die erkrankte Haut zusätzlich mit Bakterien oder Pilzen infiziert, sind auch Antibiotika oder desinfizierende Mittel sinnvoll. Wenden Sie kortisonhaltige Cremes so gering dosiert wie möglich und nur so lange wie nötig an - am besten nicht länger als vier Wochen ohne Unterbrechung.
Es gibt verschiedene Arten, den Verbrauch so optimal wie möglich zu steuern:
Bei einem starken Neurodermitisschub helfen Kortisonsalben der Haut. Sie lindern gleichzeitig den Juckreiz und dämpfen die starke Entzündung. Kombiniert mit Harnstoff oder Salicylsäure wirken sie noch stärker. Ist die erkrankte Haut zusätzlich mit Bakterien oder Pilzen infiziert, sind auch Antibiotika oder desinfizierende Mittel sinnvoll. Wenden Sie kortisonhaltige Cremes so gering dosiert wie möglich und nur so lange wie nötig an - am besten nicht länger als vier Wochen ohne Unterbrechung.
Es gibt verschiedene Arten, den Verbrauch so optimal wie möglich zu steuern:
- Stufentherapie: eine Woche lang eine stark wirkende Kortisonsalbe einsetzen, danach für ein bis zwei Wochen eine schwächer wirkende verwenden, danach eine Basiscreme ohne Cortison.
- Tandemtherapie: morgens Basiscreme und nur abends ein kortisonhaltiges Präparat oder umgekehrt.
- Intervalltherapie: alle ein bis drei Tage abwechselnd eine Kortisoncreme und eine Basiscreme oder ein Harnstoffpräparat.
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