
Montelukast-Tabletten
Montelukast hemmt die Wirkung von Leukotrienen. Das sind körpereigene Stoffe, die wie die Histamine Entzündungen fördern. Das Mittel ist nur zugelassen als zusätzliche Dauertherapie für Patienten mit leichtem bis mittelschwerem chronischem Asthma, bei denen Beta-2-Sympathomimetika- und Kortison-Inhalationssprays nicht befriedigend wirken. Es hilft auch bei Belastungsasthma, das durch körperliche Anstrengung ausgelöst wird. Montelukast kann die vorbeugende Dauertherapie mit Kortisonsprays nicht ersetzen. Deshalb dürfen Ärzte den Wirkstoff derzeit nur in Kombination mit anderen Asthmamedikamenten verschreiben. Als Nebenwirkungen können unter anderem Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder Schlafstörungen auftreten. Ob Patienten tatsächlich langfristig von dieser Therapie profitieren, ist bislang noch nicht belegt.
Montelukast hemmt die Wirkung von Leukotrienen. Das sind körpereigene Stoffe, die wie die Histamine Entzündungen fördern. Das Mittel ist nur zugelassen als zusätzliche Dauertherapie für Patienten mit leichtem bis mittelschwerem chronischem Asthma, bei denen Beta-2-Sympathomimetika- und Kortison-Inhalationssprays nicht befriedigend wirken. Es hilft auch bei Belastungsasthma, das durch körperliche Anstrengung ausgelöst wird. Montelukast kann die vorbeugende Dauertherapie mit Kortisonsprays nicht ersetzen. Deshalb dürfen Ärzte den Wirkstoff derzeit nur in Kombination mit anderen Asthmamedikamenten verschreiben. Als Nebenwirkungen können unter anderem Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder Schlafstörungen auftreten. Ob Patienten tatsächlich langfristig von dieser Therapie profitieren, ist bislang noch nicht belegt.
© Ian McIlgorm/ / Picture Alliance