
Früherkennung von Hautkrebs
Früherkennung von Hautkrebs
Hautkrebs ist ein Überbegriff für verschiedene Tumorerkrankungen der Haut. Mediziner unterscheiden zwischen schwarzem Hautkrebs ("malignes Melanom") und weißem Hautkrebs (Basalzellkarzinom, Spinozelluläres Karzinom). Ab 35 Jahren können gesetzlich Versicherte alle zwei Jahre zum Hautkrebsscreening gehen. Ein geschulter Arzt oder eine geschulte Ärztin untersucht den ganzen Körper inklusive der Schleimhäute nach auffälligen Veränderungen. Verdächtige Stellen werden im Anschluss von einem Hautarzt/einer Hautärztin entnommen und histologisch (feingeweblich) untersucht. "Die Hoffnung: Wird Krebs früh erkannt, können viele Betroffene schonender behandelt werden und die Heilungschancen verbessern sich", heißt es auf der Seite des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). "Allerdings ist bisher nicht eindeutig wissenschaftlich belegt, dass durch das Hautkrebs-Screening weniger Menschen an Hautkrebs sterben." Durch die Eingriffe können sich zudem Narben bilden.
Wann zum Arzt?
Veränderungen der Haut sollten zeitnah von einem Arzt oder eine Ärztin beurteilt werden. Insbesondere dann, wenn sich Muttermale oder Leberflecken in ihrer Form, Farbe oder Größe verändern. Oder aber wenn sich neue, ungewöhnlich aussehende Pigmentflecken bilden.
Wer will, kann seine Haut auch selbst absuchen. Orientierung bietet die "ABCDE"-Regel, die dabei helfen kann, auffällige Leberflecken zu identifizieren und im Anschluss ärztlich abklären zu lassen. Verdächtig sind demnach Flecken, die (A - Asymmetrie) asymmetrisch sind, (B - Begrenzung) unscharf begrenzt sind, (C - Color/Farbe) mehrfarbig sind, (D - Durchmesser) größer als drei bis fünf Millimeter sind oder (E - Erhabenheit) erhaben sind.
Achtung auch bei Farbveränderungen (F), Größenzunahme (G), Blutungen (H, sogenannte Hämorrhagien) und Juckreiz (J).
Als auffällig gilt ein Leberfleck auch dann, wenn er sich von den anderen Pigmentflecken eines Menschen unterscheidet (sogenanntes "hässliches Entlein"). Diese Vermutung beruht auf der Annahme, dass sich die Leberflecken eines Menschen insgesamt ähneln. Passt ein Leberfleck nicht in dieses einheitliche Bild, zum Beispiel weil er auffallend dunkel pigmentiert ist, sollte er von einem Arzt untersucht werden.
Hautkrebs ist ein Überbegriff für verschiedene Tumorerkrankungen der Haut. Mediziner unterscheiden zwischen schwarzem Hautkrebs ("malignes Melanom") und weißem Hautkrebs (Basalzellkarzinom, Spinozelluläres Karzinom). Ab 35 Jahren können gesetzlich Versicherte alle zwei Jahre zum Hautkrebsscreening gehen. Ein geschulter Arzt oder eine geschulte Ärztin untersucht den ganzen Körper inklusive der Schleimhäute nach auffälligen Veränderungen. Verdächtige Stellen werden im Anschluss von einem Hautarzt/einer Hautärztin entnommen und histologisch (feingeweblich) untersucht. "Die Hoffnung: Wird Krebs früh erkannt, können viele Betroffene schonender behandelt werden und die Heilungschancen verbessern sich", heißt es auf der Seite des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). "Allerdings ist bisher nicht eindeutig wissenschaftlich belegt, dass durch das Hautkrebs-Screening weniger Menschen an Hautkrebs sterben." Durch die Eingriffe können sich zudem Narben bilden.
Wann zum Arzt?
Veränderungen der Haut sollten zeitnah von einem Arzt oder eine Ärztin beurteilt werden. Insbesondere dann, wenn sich Muttermale oder Leberflecken in ihrer Form, Farbe oder Größe verändern. Oder aber wenn sich neue, ungewöhnlich aussehende Pigmentflecken bilden.
Wer will, kann seine Haut auch selbst absuchen. Orientierung bietet die "ABCDE"-Regel, die dabei helfen kann, auffällige Leberflecken zu identifizieren und im Anschluss ärztlich abklären zu lassen. Verdächtig sind demnach Flecken, die (A - Asymmetrie) asymmetrisch sind, (B - Begrenzung) unscharf begrenzt sind, (C - Color/Farbe) mehrfarbig sind, (D - Durchmesser) größer als drei bis fünf Millimeter sind oder (E - Erhabenheit) erhaben sind.
Achtung auch bei Farbveränderungen (F), Größenzunahme (G), Blutungen (H, sogenannte Hämorrhagien) und Juckreiz (J).
Als auffällig gilt ein Leberfleck auch dann, wenn er sich von den anderen Pigmentflecken eines Menschen unterscheidet (sogenanntes "hässliches Entlein"). Diese Vermutung beruht auf der Annahme, dass sich die Leberflecken eines Menschen insgesamt ähneln. Passt ein Leberfleck nicht in dieses einheitliche Bild, zum Beispiel weil er auffallend dunkel pigmentiert ist, sollte er von einem Arzt untersucht werden.
© miriam-doerr / Getty Images