
Paracelsus und das Prinzip Hormesis
Schon Paracelsus, der bekannte Schweizer Arzt und Naturphilosoph, erkannte, dass kleine Mengen eines an sich negativen Reizes nicht schädlich wirken, sondern im Gegenteil die Abwehrkräfte des Organismus stärken können. Das gilt zum Beispiel für Stress, der im Organismus freie Radikale entstehen lässt, aggressive Sauerstoffmoleküle. Diesen setzt der Organismus Antioxidantien entgegen, die heilsam wirken.
Auch Sport ist Stress für den Körper: Die Körpertemperatur steigt an, Teile der Muskulatur kämpfen mit Sauerstoffmangel, giftige Moleküle entstehen – und das stößt Schutz-, Reparatur- und Aufbauprozesse an. In der Naturheilkunde werden seit jeher Kälte und Wärme eingesetzt. Kältereize, etwa in Form von Kneippschen Güssen, wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend, Wärme regt die Durchblutung an und aktiviert Abwehrzellen und die Ausschüttung von Botenstoffen.
Auch Sport ist Stress für den Körper: Die Körpertemperatur steigt an, Teile der Muskulatur kämpfen mit Sauerstoffmangel, giftige Moleküle entstehen – und das stößt Schutz-, Reparatur- und Aufbauprozesse an. In der Naturheilkunde werden seit jeher Kälte und Wärme eingesetzt. Kältereize, etwa in Form von Kneippschen Güssen, wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend, Wärme regt die Durchblutung an und aktiviert Abwehrzellen und die Ausschüttung von Botenstoffen.
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