
Vitamin C – Gold fürs Immunsystem
Vitamin C spielt eine bedeutende Rolle für unser Immunsystem. Anders als fast alle Tiere kann der Mensch Vitamin C nicht selbst bilden, sondern muss es mit der Nahrung zuführen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt gesunden Männern und Frauen 110 bzw. 95 Milligramm täglich. Dieser Bedarf ist schon mit etwa zwei Orangen gedeckt. Auch andere Früchte und Gemüse enthalten viel Vitamin C: Rohe rote Paprika bringt es auf 140 Milligramm pro 100 Gramm. Zudem steckt Ascorbinsäure in verarbeiteten Lebensmitteln, da sie die Haltbarkeit erhöht.
Bei oxidativem Stress und Entzündungen steigt jedoch der Bedarf. Jede Infektion verbraucht Vitamin C: Wenige Stunden nach Beginn eines Infekts sinkt die Konzentration von Vitamin C in den Abwehrzellen auf die Hälfte ab. Wenn die Reserven schwinden, ist die Immunabwehr beeinträchtigt und der Körper wird anfällig für weitere Infektionen. Zur Krankheitsvorbeugung empfiehlt die DGE einen Vitamin-C-Blutplasmaspiegel über 0,9 mg/dl. Mangelzustände sind bei vielen chronischen Erkrankungen nachgewiesen, darunter Diabetes, Tumorerkrankungen, Osteoporose und Arthritis. Sie scheinen generell nicht selten zu sein: In den USA zeigte sich ein Drittel der Untersuchten unterversorgt; auch bei Frauen über 40 lag der durchschnittliche Wert unter der DGE-Empfehlung.
Bei oxidativem Stress und Entzündungen steigt jedoch der Bedarf. Jede Infektion verbraucht Vitamin C: Wenige Stunden nach Beginn eines Infekts sinkt die Konzentration von Vitamin C in den Abwehrzellen auf die Hälfte ab. Wenn die Reserven schwinden, ist die Immunabwehr beeinträchtigt und der Körper wird anfällig für weitere Infektionen. Zur Krankheitsvorbeugung empfiehlt die DGE einen Vitamin-C-Blutplasmaspiegel über 0,9 mg/dl. Mangelzustände sind bei vielen chronischen Erkrankungen nachgewiesen, darunter Diabetes, Tumorerkrankungen, Osteoporose und Arthritis. Sie scheinen generell nicht selten zu sein: In den USA zeigte sich ein Drittel der Untersuchten unterversorgt; auch bei Frauen über 40 lag der durchschnittliche Wert unter der DGE-Empfehlung.
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