
Immunsystem stärken mit Sonnenlicht
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Tageslicht äußerst wichtig für ein gut funktionierendes und robustes Immunsystem ist. Schwedische Forscher glauben sogar, dass fehlendes Sonnenlicht die Lebenszeit im Mittel genauso stark verkürzt wie regelmäßiger Tabakkonsum.
Und das liegt nicht nur am Vitamin D. Das "Sonnenvitamin", das eher einem Hormon gleicht und Entzündungen entgegenwirkt, wird in der Haut unter Einfluss von UV-B-Strahlung gebildet – also immer dann, wenn die Sonne besonders hoch am Himmel steht. In Deutschland dringen zwischen Oktober und März nicht genügend UV-B-Strahlen durch, um die Vitamin-D-Bildung anzuregen. Mit 1000 und 1500 Sonnenstunden von Frühling bis Herbst, schätzen Experten, sei man jedoch ganzjährig ausreichend mit Vitamin D versorgt, da es im Fettgewebe gespeichert wird.
Statistisch sind höhere Vitamin-D-Spiegel im Blut mit einem verminderten Risiko für viele Krebsarten und andere Erkrankungen verknüpft. Dazu gehören Alzheimer, Autoimmunkrankheiten wie Multiple Sklerose, Typ-1-Diabetes, Schuppenflechte, rheumatoide Arthritis sowie altersabhängige Makuladegeneration – eine Augenerkrankung.
Die Wirkung von Sonnenlicht ist komplex und geht über die Vitamin-D-Bildung hinaus. Im Labor zeigte sich etwa, dass der blaue und ultraviolette Teil des Sonnenlichts die Aktivität der T-Lymphozyten steigert, die Infektionen bekämpfen. Wenn Sonnenlicht auf die Haut trifft, wird gefäßerweiterndes Stickstoffmonoxid ins Blut abgegeben, das vor Schlaganfällen schützt.
Und das liegt nicht nur am Vitamin D. Das "Sonnenvitamin", das eher einem Hormon gleicht und Entzündungen entgegenwirkt, wird in der Haut unter Einfluss von UV-B-Strahlung gebildet – also immer dann, wenn die Sonne besonders hoch am Himmel steht. In Deutschland dringen zwischen Oktober und März nicht genügend UV-B-Strahlen durch, um die Vitamin-D-Bildung anzuregen. Mit 1000 und 1500 Sonnenstunden von Frühling bis Herbst, schätzen Experten, sei man jedoch ganzjährig ausreichend mit Vitamin D versorgt, da es im Fettgewebe gespeichert wird.
Statistisch sind höhere Vitamin-D-Spiegel im Blut mit einem verminderten Risiko für viele Krebsarten und andere Erkrankungen verknüpft. Dazu gehören Alzheimer, Autoimmunkrankheiten wie Multiple Sklerose, Typ-1-Diabetes, Schuppenflechte, rheumatoide Arthritis sowie altersabhängige Makuladegeneration – eine Augenerkrankung.
Die Wirkung von Sonnenlicht ist komplex und geht über die Vitamin-D-Bildung hinaus. Im Labor zeigte sich etwa, dass der blaue und ultraviolette Teil des Sonnenlichts die Aktivität der T-Lymphozyten steigert, die Infektionen bekämpfen. Wenn Sonnenlicht auf die Haut trifft, wird gefäßerweiterndes Stickstoffmonoxid ins Blut abgegeben, das vor Schlaganfällen schützt.
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