Ecuador

Artikel zu: Ecuador

Das Gefängnis in der Küstenstadt Esmeraldas

17 Tote bei Bandenkämpfen in ecuadorianischem Gefängnis

In Ecuador sind bei Kämpfen zwischen rivalisierenden Drogenbanden in einer Haftanstalt mindestens 17 Menschen getötet worden. Dies teilte die Gefängnisverwaltung des Landes am Donnerstag mit. In den Onlinenetzwerken verbreitete Bilder und von der Nachrichtenagentur AFP als echt bestätigte Bilder aus dem Gefängnis in der Küstenstadt Esmeraldas zeigten blutbedeckte und verstümmelte männliche Leichen. Mehrere der Männer waren enthauptet. Besorgte Familienmitglieder versammelten sich außerhalb des Gefängnisses.
Asiatische Tigermücke

112 Millionen Jahre alte Insekten in Bernstein in Ecuador entdeckt

Forscher haben in Ecuador erstmals Bernsteinfossilien aus der Kreidezeit auf dem südamerikanischen Kontinent entdeckt. Bemerkenswert seien die zahlreichen in Bernstein eingeschlossenen, rund 112 Millionen Jahre alten Insektenarten, teilte die Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung am Montag in Frankfurt am Main mit. Die Funde würden einen Einblick in ein bislang kaum erforschtes Waldökosystem des früheren Großkontinents Gondwana ermöglichen.
Rubio in Ecuadors Hauptstadt Quito

USA unterstützen Ecuador bei Kampf gegen Drogen

Die USA wollen Ecuador im Kampf gegen die Drogenkriminalität unterstützen. US-Außenminister Marco Rubio kündigte am Donnerstag bei einem Besuch in dem südamerikanischen Land Hilfen im Wert von fast 20 Millionen Dollar (gut 17 Millionen Euro) an. Mit den Mitteln sollen etwa Drohnen finanziert werden.
Delegierte beim Auftakt der UN-Verhandlungen in Genf

UN-Verhandlungen in Genf: Neuer Anlauf für ein Abkommen gegen Plastikmüll

Vertreter aus 180 Staaten sind im schweizerischen Genf zusammengekommen, um erneut über ein UN-Abkommen gegen Plastikmüll zu verhandeln. "Wir stehen vor einer globalen Krise", sagte Verhandlungsleiter Luis Vayas Valdivieso am Dienstag zum Auftakt des zehntägigen Treffens. Plastikmüll schade Ökosystemen, "verschmutzt unsere Ozeane und Flüsse, bedroht die Biodiversität und schadet der menschlichen Gesundheit". Die Leiterin des UN-Umweltprogramms(Unep), Inger Andersen, hält eine Einigung für schwierig, aber möglich.
Straßensperre in Peru nach Tsunami-Warnung

Tsunami-Warnungen aufgehoben: Millionen Pazifik-Anrainer kehren in Häuser zurück

Nach dem schweren Erdbeben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka haben Pazifik-Anrainerstaaten ihre Tsunami-Warnungen wieder aufgehoben. Millionen von Menschen kehrten wieder in ihre Häuser in den Küstengebieten zurück. Die befürchtete Katastrophe nach dem Beben der Stärke 8,8 blieb aus.