Wasserspender: unerkannte Keimschleuder Man sieht sie beim Arzt und im Krankenhaus, in der Apotheke und anderen Geschäften, am Arbeitsplatz oder in der Kita: Wasserspender. Was aber als netter Service für Patienten, Kunden, Arbeitnehmer oder Kinder gedacht war, kann krank machen: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hatte vor Jahren einmal solche Spender untersucht und bei einem Drittel der Wasserproben Keime nachweisen können, die vor allem für bereits immungeschwächte Menschen kritisch sind. Es handele sich hierbei um "ein erhebliches lebensmittelhygienisches Problem", schreibt der BfRin einer Stellungnahme und rät daher davon ab, solches Wasser zu trinken. Schließlich ist von außen nicht zu erkennen, wie lange das Wasser darin schon steht und ob die Geräte regelmäßig gereinigt werden.
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