
Falsche Zähne, falscher Sänger: Rami Malek in "Bohemian Rhapsody" (2018)
Das Original: Freddie Mercury war der geborene Rock-Star – flamboyant, extrovertiert, stur und gesegnet mit einer Stimme, die auch Arien schmettern konnte. Und dann war da noch der andere Freddie Mercury: introvertiert, unsicher und geplagt von einer Umwelt, die Homosexualität nicht akzeptierte. Man nehme diese beiden Persönlichkeiten, lasse sie aufeinanderprallen, und heraus kommen bombastische Hits wie "Bohemian Rhapsody" – oder das gleichnamige Biopic über eine echte Drama-Queen.
Die Fälschung: Rami Malek stolzierte so überzeugend auf dem schmalen Grat zwischen Pomp und Verletzlichkeit, dass er für den Film unter anderem mit einem Golden Globe und einem Oscar gewürdigt wurde. Dafür brauchte es nur zwei Dinge: vier falsche Schneidezähne und eine falsche Stimme. Letztere stammt vom kanadischen Sänger Marc Martel, die zum Teil mit Mercurys Originalaufnahmen vermischt wurde. Sorry, Rami, der Oscar geht in Ordnung, aber von uns gibt es nur eine Stimmgabel.
https://www.youtube.com/watch?v=ZWwecsJOdww
Die Fälschung: Rami Malek stolzierte so überzeugend auf dem schmalen Grat zwischen Pomp und Verletzlichkeit, dass er für den Film unter anderem mit einem Golden Globe und einem Oscar gewürdigt wurde. Dafür brauchte es nur zwei Dinge: vier falsche Schneidezähne und eine falsche Stimme. Letztere stammt vom kanadischen Sänger Marc Martel, die zum Teil mit Mercurys Originalaufnahmen vermischt wurde. Sorry, Rami, der Oscar geht in Ordnung, aber von uns gibt es nur eine Stimmgabel.
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