
Segen vom Idol höchstpersönlich: Taron Egerton in "Rocket Man" (2019)
Das Original: Sir Elton Hercules John. Ein Mann wie sein Name: überlebensgroß, schrill, mondän. Er schnupfte Koks wie ein Staubsauger, liebte und lebte frei und schrieb unterwegs Klassiker wie "Rocket Man“, "Candle In The Wind“ und "I’m Still Standing“. Bürgerlich heißt der gute Mann Reginald Kenneth Dwight und hat Probleme wie wir alle: zum Beispiel die Sehnsucht nach Anerkennung und einem Familienleben. Und seine Homosexualität macht es ihm bei seinen Mitmenschen oft auch nicht leichter.
Die Fälschung: Für Taron Egerton wäre es ein Leichtes gewesen, sich allein auf Elton Johns Exzentrik und Exzesse zu konzentrieren – aber es gelang ihm, auch seine seelischen Untiefen zu vermitteln, ohne ihn zu einem Klischee zu stilisieren. Wofür er verdient einen Golden Globe erhielt. Und singen konnte er die – zugegeben nicht allzu schwierigen Gesangsparts – auch ganz fantastisch. Der definitive Beweis: Elton John lud ihn sogar zum Duett auf die Bühne ein: 9 von 10 Stimmgabeln!
https://www.youtube.com/watch?v=AjWokqBxODs
Die Fälschung: Für Taron Egerton wäre es ein Leichtes gewesen, sich allein auf Elton Johns Exzentrik und Exzesse zu konzentrieren – aber es gelang ihm, auch seine seelischen Untiefen zu vermitteln, ohne ihn zu einem Klischee zu stilisieren. Wofür er verdient einen Golden Globe erhielt. Und singen konnte er die – zugegeben nicht allzu schwierigen Gesangsparts – auch ganz fantastisch. Der definitive Beweis: Elton John lud ihn sogar zum Duett auf die Bühne ein: 9 von 10 Stimmgabeln!
https://www.youtube.com/watch?v=AjWokqBxODs
© David Appleby / Picture Alliance