Deutschlandpremiere

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Video: "No Hard Feelings": Jennifer Lawrence in Berlin

Video "No Hard Feelings": Jennifer Lawrence in Berlin

STORY: Roter Teppich am Donnerstag in Berlin. Zu Gast die 32-jährige Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence mit ihrem neuen Film "No Hard Feelings", der in der Hauptstadt Deutschlandpremiere feierte. Dabei hatte die Hollywoodschauspielerin und Mutter eines kleinen Babys erstmal gar nicht vor, wieder in ein großes Projekt einzusteigen: "Ja, ich war definitiv nicht bereit, für große Jobs. Dann kam das Drehbuch und es war das lustigste, was ich je gelesen habe. Nach kurzer Überlegung war ich vier Monate später am Set." Die US-Amerikanerin spielt in der nicht ganz jugendfreien Komödie Maddie, die sich als Uber-Fahrerin durchschlägt. Als sie ihr Auto verliert, kommt ein lukratives Angebot. Sie wird von sehr „wohlhabenden Helikopter-Eltern“ damit beauftragt, deren introvertierten Sohn zu daten. Der Film läuft ab dem 22. Juni in den deutschen Kinos.
Video: Hollywoodstar Emmerich auf Mozarts Spuren

Video Hollywoodstar Emmerich auf Mozarts Spuren

STORY: O-Ton aus Filmclip: "Die Königin der Nacht erwartet Euch." Nun ja, nicht die Königin der Nacht vielleicht, aber die versammelte Filmpresse - zumindest hier am Montagabend in München. Zur Deutschlandpremiere von "The Magic Flute - Das Vermächtnis der Zauberflöte" versammelten sich Darsteller und Filmcrew auf dem Roten Teppich. Das Fantasy-Abenteuer basiert auf der Mozart-Oper "Die Zauberflöte" und ist das neue Werk von Roland Emmerich. Der Hollywood-Regisseur war diesmal allerdings in der Rolle des Produzenten aktiv. "Ich war sofort von der Idee begeistert und sagte: Machen wir's!" Erzählt wird die Geschichte des Jungen Tim Walker, gespielt von Jack Wolfe, der an einem Internat in Österreich Gesang studieren will. Die Schule erweist sich allerdings als magischer Ort - über ein geheimes Portal wird der Teenager in die Zauberwelt von Mozarts "Zauberflöte" geworfen und muss als Prinz Tamino die entführte Prinzessin Pamina retten. "Ich glaube, er ist ein bisschen mutiger als ich", sagt Wolfe. "Was ich an Tim Walker mag, ist, dass er ein ganz normaler Teenager ist, der durch klassische Musik der Welt entfliehen kann." Für Regisseur Florian Sigl war es eine Herausforderung, das weltberühmte Musikstück in einen Film zu verwandeln. "Operngeschichten sind jetzt meistens nicht so komplex, das heißt, man muss es ja ein bisschen aufarbeiten, damit es als Film auch wirklich funktioniert und der Zuschauer auch Lust darauf hat, und auf der anderen Seite der Gesang natürlich, den auch noch so rüberzubringen, dass man den sich das auch noch anhören möchte." Die Musik sei das Wichtigste in diesem Film, betont auch Iwan Rheon. Der Game-of-Thrones-Star spielt in "Das Vermächtnis der Zauberflöte" den wohl berühmtesten Vogelfänger der Welt: Papageno. Er hofft, dass der Film hilft, Vorurteile abzuräumen, die Oper sei nur etwas für die Oberen Zehntausend. "Mozart hat dieses Zeug für alle geschrieben. Das ist es, was er versucht hat, und das ist es, was dieser Film hoffentlich erreichen kann, dass Kinder diese unglaubliche Musik verstehen. Er ist ein unglaubliches Genie." Wer mit den Filmhelden in die Mystik und Magie von Mozarts Zauberflöte abtauchen will, muss sich noch bis zum 17. November gedulden. Dann startet "The Magic Flute" in den deutschen Kinos.
Video: Neuer "Jurassic World"-Film feiert Treffen der Generationen

Video Neuer "Jurassic World"-Film feiert Treffen der Generationen

STORY: Ein Rendezvous mit der Vergangenheit – und damit sind mehr als diese possierlichen Tierchen gemeint. In "Jurassic World: Ein neues Zeitalter" kehren nicht nur die Dinosaurier auf die Leinwand zurück. Auch die Stars des ersten Jurassic-Park-Films aus dem Jahr 1993 sind wieder an Bord, Laura Dern, Sam Neill und Jeff Goldblum. In Köln feierte der Hollywoodstar am Montag die Deutschlandpremiere des jüngsten Urzeitechsen-Spektakels. "Wenn mir jemand vor 29, fast 30 Jahren gesagt hätte, dass ich hier heute in Köln den sechsten Teil dieses Films präsentieren würde, hätte ich gedacht: das ist verrückt. Aber da sind wir nun, ich fühle mich, als ob ich träumen würde, aber es ist ein sehr schöner Traum. Das ist toll." Es ist auch ein Treffen der Generationen. Die Jurassic-Park-Helden treffen auf Stars der 2015 gestarteten Jurassic-World-Reihe: Chris Pratt und Bryce Dallas Howard. Fühlt sich Goldblum da nicht selbst ein bisschen wie ein Dinosaurier? "Nein, mir kommt es nicht so vor. Wissen Sie, die Zeit vergeht, Blumen gehen so auf und dann wieder zu. Momentan fühle ich mich prima, aber wir sind alle nur für eine kurze Zeit hier." Und manchmal steht längst Vergangenes einfach wieder vor der Tür. Regisseur Colin Trevorrow lässt die Dinosaurier über die ganze Welt toben. Und hofft, dass es sich nicht nur nach Fantasy anfühlt. "Dinosaurier haben ja wirklich existiert und ich wollte wissen, wie Menschen mit diesen Tieren zusammenleben würden." Und was erwarten die Fans vom neuen Echsen-Abenteuer? Fan 1: "Ich sag' mal, ein paar Actionszenen mit den ganzen Sauriern. Ich meine, wenn man schon seit '94 sich die Filme anschaut und seit den Achtzigern Dinosaurier sammelt aus Plastik, dann passt das ganz gut." Fan2: "Ich glaube, die Jurassic World Filme sind einfach noch mal für eine andere Generation interessant jetzt, die vielleicht sich mit den alten Filmen nicht so auseinandergesetzt haben." Fan 3: "Vielleicht ist wieder ein Dinosaurier größer als beim letzten Mal. Oder keine Ahnung hat. Szene? Ich weiß es nicht." Wer auf große, scharfe Zähne steht, dürfte in "Jurassic World. Ein neues Zeitalter" tatsächlich nicht zu kurz kommen. Zu sehen ab dem 8. Juni in den deutschen Kinos.