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DIG-Präsident über Documenta Volker Beck: "Wer BDS einlädt, holt sich eben Antisemitismus ins Haus"

Volker Beck spricht bei einer Kundgebung gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel in Berlin
Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft 
© Rolf Zoellner / Imago Images
Die Documenta steckt in einem Antisemitismus-Skandal. Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, hat Strafanzeige gestellt. Ein Bild, das üble antijüdische Zerrbilder zeigt, wird jetzt abgehängt. Im stern-Interview spricht Beck über die Verantwortung der Documenta-Leitung und Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft.

Volker Beck ist frisch im Amt. Er ist neuer Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) und hat eine klare Haltung zu den antisemitischen Entgleisungen auf der Documenta. Kurz nach der Eröffnung der weltgrößten Kunstschau in Kassel geriet insbesondere ein Werk in die Kritik. Ein Großgemälde des Künstlerkollektivs Taring Padi, das antisemitische Zerrbilder zeigt: Reißzähne, Hakennase, blutunterlaufene Augen. Auch ein Schwein mit Davidstern ist zu sehen mit der Aufschrift "Mossad".

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