Es ist der schwungvolle Auftakt einer Tournee, die bis zum nächsten Frühling durch viele Städte in ganz Deutschland zieht - und den Erfolg des Vorjahres noch übertreffen dürfte: Im Winter 2006/2007 sahen über 150.000 Zuschauer die Darbietungen der Musiker, Artisten, Sänger und Tänzer aus sieben afrikanischen Nationen. Der Komödien-Star Tom Gerhardt fand, der Zirkus sei "quasi der Kilimandscharo der guten Unterhaltung".
"Mother Africa" bringt authentische Unterhaltung aus Afrika in den kühlen Norden. Die Künstler sind in teils abgelegenen Regionen des Kontinents entdeckt worden, wo sie ihre Talente oft auf eigene Faust entwickelt hatten - wie eine Gruppe Einrad-Fahrer aus Äthiopien zeigt. In der Artistenschule von Winston Ruddle in Tansania trainierten sie dann, bis sie reif waren für eine professionell produzierte Tour. Nach der gefeierten Auftakt-Show "Mama Africa - Circus der Sinne" im vergangenen Winter bringt das Ensemble nun erneut heiße Impressionen und auch neue Talente in die deutschen Stadthallen.
"Eine riesengroße Party"
"Mother Africa" verbindet Artistik mit Lebensgefühl, afrikanischer Kultur und Tradition. Der deutsche Produzent Hubert Schober war begeistert, als er mit den Ergebnissen der Arbeit der tansanischen Zirkusschule konfrontiert wurde: "Die Artisten, Tänzer und Musiker feiern einfach eine riesengroße Party."
Das Programm ist vielfältig: Die Zuschauer können sich freuen auf schwierige und zugleich elegante Hand-zu-Hand-Jonglagen, auf den Rolla-Rolla-Act des Ägypters Hussein Rasny Hassan Amin, der über sieben Brettern auf Rollen balanciert und dabei noch Zeit für Späßchen hat, und auch auf die schon im vergangenen Winter gefeierten Kontorsionisten Lazaro aus Kenia und Wowogodscho aus Uganda, die ihre Körper auf atemberaubende Weise nach vorn wie nach hinten zu verbiegen wissen.
Musikshow für den guten Zweck
"Das Programm ist auch ganz auf die Kultur des Mutter-Kontinents abgestimmt und hat nichts mit dem europäischen oder gar chinesischen Zirkus zu tun", erklärt Produzent Hubert Schober. Deshalb ist Musik ein ganz bedeutsamer Teil der Aufführung. Die "African Drum and Dance Show" mit Musikern aus West- und Südafrika kombiniert eher traditionelle Tänze des Kontinents, die "InAfrica Band" aus Tansania spielt Arrangements aus afrikanischen und internationalen Melodien.
Zuschauer, die sich Tickets für die Tournee von "Mother Africa" sichern, tun dabei sogar noch etwas für den guten Zweck. 50 Cent von jeder verkauften Eintrittskarte fließen der Äthiopienhilfe "Menschen für Menschen" von Karl-Heinz Böhm zu. Alle Tourneedaten und mehr Informationen über das Programm und Eintrittskarten unter www.cirucs-mother-africa.com
tfa