"Bares für Rares" Dieser Speisewärmer stammt aus der Zeit von King George III. – heute finanziert er eine neue Küche

"Bares für Rares"
Da ist er baff: Als Horst Lichter bei "Bares für Rares" erfährt, dass der Speisewärmer mehr als 200 Jahre alt ist, kann er das kaum glauben.
© ZDF
220 Jahre alt ist der silberne Speisewärmer, der bei "Bares für Rares" zum Verkauf steht. Den Verkäufern soll er eine neue Küche finanzieren. Zumindest Horst Lichter ist entzückt.

Eine neue Küche möchten sich Rana und Salah Omeirat anschaffen. Um das dafür nötige Kleingeld zu erlösen, trennt sich das Ehepaar aus Herford von einem edlen Haushaltsgerät. Das macht im Expertenraum sofort Eindruck: "Enorm edel ist das", sagt Wendela Horz, und Horst Lichter ruft entzückt: "Mein lieber Kokoschinski!"

Der Grund für ihre Begeisterung steht glänzend auf dem Tisch: Es handelt sich um einen 220 Jahre alten Speisewärmer. Der sei unter der Regentschaft von George III. 1802 in London angefertigt worden, erzählt die Expertin. Da ist der Moderator baff! Die Eheleute Omeirat lächeln dagegen kennerhaft: Sie haben sich im Vorfeld informiert.

"Bares für Rares": Horst Lichter freut sich über die Expertise

3000 Euro hätten die Verkäufer gerne für ihr altes Schmuckstück. Wendela Horz hält das für möglich: Allein der Silberwert belaufe sich auf rund 1950 Euro. Sie ordnet den Gesamtwert in einer Größenordnung zwischen 3000 und 3500 Euro ein. Horst Lichter ist erfreut: "Wunschpreis und Wertschätzung liegen übereinander."

Im Händlerraum untersucht Sarah Schreiber den Speisewärmer und ist fasziniert. Julian Schmitz-Avila startet gleich mit 2000 Euro. Fast alle Anwesenden beteiligen sich an der Auktion. Als Schmitz-Avila 3000 Euro bietet, scheint das Rennen schon gelaufen. Doch da kommt Schreiber überraschend mit einem neuen Gebot um die Ecke und legt noch einen Fünfziger drauf: Der bringt die Entscheidung. Für 3050 Euro ersteht die Händlerin das wertvolle Silbergeschirr.

Am Ende gibt es nur strahlende Gesichter: Die Omeirats haben ein kleines Bisschen mehr bekommen als erhofft. Und Sarah Schreiber freut sich darauf, von ihrem Mann bekocht zu werden.

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