Bei "Bares für Rares" sitzt er regelmäßig im Händlerraum und liefert sich mit "Waldi", "Lucki" und den anderen Sammlern ein Wettbieten um Pretiosen, die in der ZDF-Trödelshow feilgeboten werden. Aktuell befindet sich Kahl wie die meisten Menschen überwiegend daheim. Um seine Fans trotzdem weiterhin unterhalten zu können, postete er Fotos von seiner Namibia-Reise, die er Ende Februar unternnommen hatte.
Auf seiner Facebook- und Instagram-Seite präsentierte er die schönsten Fotos von dem zweiwöchigen Trip. Damit handelte er sich allerdings viel Ärger ein. Denn am Donnerstag postete er ein Bild, das ihn im Etosha National Park zeigt. Außerhalb des Wagens und auf einem Stein hockend, der die Aufschrift trägt: "Stay in your car" – bleib in deinem Auto.
Kahls Kommentar dazu lautete: "Da soll mich doch der Löwe holen!", dazu erklärte er, dass sein Camper direkt hinter ihm gestanden habe und er nur kurz aus dem Auto gesprungen sei, um dieses eine Foto aufzunehmen.
Kritik an dem "Bares für Rares"-Händler
Viele seiner Follower reagierten mit Unverständnis auf dieses Bild. Er halte sich damit nicht an die Regeln, gebe ein schlechtes Vorbild ab – zudem hätte er dieses Foto auch aus dem Fenster des Campers machen können, so die Kritik.
Nur einen Tag später reagierte der 28-jährige Antiquitätenhändler – indem er das gleiche Foto noch einmal postete, diesmal strich er sich darauf jedoch durch:
Dazu schrieb er einen langen Text, indem er sich für das erste Bild entschuldigte und einräumte, zu weit gegangen zu sein. "'Stay in your Car' heißt selbstverständlich 'Stay in your Car'", stellte der Thüringer klar. Als Fotograf sei der Tatendrang gute Bilder zu schießen manchmal einfach zu groß und man mache unüberlegte Dinge, erklärte er sein Verhalten.

Mit dieser schnellen Reaktion hat Fabian Kahl seine Kritiker schnell besänftigt. Die große Mehrheit zollte ihm Respekt für sein Eingeständnis und lobte die Größe, einen Fehler einzugestehen.
Quelle: Instagram